Bin neu hier
Verfasst: Mittwoch 15. Juli 2020, 22:39
Hallo zusammen,
ich hatte mit Nähmaschinen nie was am Hut, bis mir meine Mutter vor einigen Wochen ihre tipmatic
6230 zur Reparatur anvertraut hatte -- Handrad ließ sich nicht mehr auskuppeln. Die Ursache
(altes, festgetrocknetes Fett auf der Welle) war trivial und schnell behoben, aber man sah der
Maschine auch die vielen vielen Näh-Kilometer an.
Die Kunststoff-Außenschale war innen tlw. schwarz (eine Mischung aus Zahnriemen-Abrieb und Öl) und
die Stoffdrückerstange war schwergängig (das gleiche festgetrocknete Fett wie am Handrad). Daneben der übliche
Befall mit einer Flusen-Öl-Pampe. SO konnte ich die Maschine unmöglich wieder zusammenschrauben.
Also hab ich mich im Netz schlau gemacht, für einen schmalen Taler eine Kopie der
Einstellanleitung erstanden, und habe schrittweise die Fülle an Informationen entdeckt, die man
heute zu Nähmaschinen findet -- viel davon auch in diesem Forum.
Die 6230 ist inzwischen gereinigt, gelüftet und frisch geschmiert. Mama ist glücklich und erleichtert,
daß sie die liegengebliebenen Näharbeiten abtragen kann. Beiläufig hat sie dann erwähnt, daß es die
Vorgängermaschine auch noch gibt, die aber laufend Nadeln abbrechen würde. Meine Neugier war geweckt,
und so haben wir die 1222 wieder ausgegraben. Die habe ich aktuell auf dem OP-Tisch, aber das ist
was für einen eigenen Beitrag.
Ja und dann gibt's noch eine Gritzner R in der Familie (von Oma geerbt). Zustand ist ganz ordentlich
und Zubehör und Anleitung sind auch noch dabei.
Bis jetzt ist mein Zugang rein maschinen-technischer Natur, aber wer weiß -- ich könnte mir auch
vorstellen, die 1222 in Dauerleihe zu nehmen. Ideen für kleine Näh-Projekte hätte ich schon...
Viele Grüße,
Tom
ich hatte mit Nähmaschinen nie was am Hut, bis mir meine Mutter vor einigen Wochen ihre tipmatic
6230 zur Reparatur anvertraut hatte -- Handrad ließ sich nicht mehr auskuppeln. Die Ursache
(altes, festgetrocknetes Fett auf der Welle) war trivial und schnell behoben, aber man sah der
Maschine auch die vielen vielen Näh-Kilometer an.
Die Kunststoff-Außenschale war innen tlw. schwarz (eine Mischung aus Zahnriemen-Abrieb und Öl) und
die Stoffdrückerstange war schwergängig (das gleiche festgetrocknete Fett wie am Handrad). Daneben der übliche
Befall mit einer Flusen-Öl-Pampe. SO konnte ich die Maschine unmöglich wieder zusammenschrauben.
Also hab ich mich im Netz schlau gemacht, für einen schmalen Taler eine Kopie der
Einstellanleitung erstanden, und habe schrittweise die Fülle an Informationen entdeckt, die man
heute zu Nähmaschinen findet -- viel davon auch in diesem Forum.
Die 6230 ist inzwischen gereinigt, gelüftet und frisch geschmiert. Mama ist glücklich und erleichtert,
daß sie die liegengebliebenen Näharbeiten abtragen kann. Beiläufig hat sie dann erwähnt, daß es die
Vorgängermaschine auch noch gibt, die aber laufend Nadeln abbrechen würde. Meine Neugier war geweckt,
und so haben wir die 1222 wieder ausgegraben. Die habe ich aktuell auf dem OP-Tisch, aber das ist
was für einen eigenen Beitrag.
Ja und dann gibt's noch eine Gritzner R in der Familie (von Oma geerbt). Zustand ist ganz ordentlich
und Zubehör und Anleitung sind auch noch dabei.
Bis jetzt ist mein Zugang rein maschinen-technischer Natur, aber wer weiß -- ich könnte mir auch
vorstellen, die 1222 in Dauerleihe zu nehmen. Ideen für kleine Näh-Projekte hätte ich schon...
Viele Grüße,
Tom