Pfaff 360 - Antriebsschnurkettenlauf
Verfasst: Montag 31. August 2020, 14:47
Hallo zusammen,
mir ist vor ein paar Wochen eine 360er Pfaff zugelaufen, besser gesagt habe ich die Dame vor dem Schrottcontainer gerettet da sich das Entstörglied neben dem Motor ausgekotzt hatte (es ist der magische Rauch entwichen). Der "Nähmaschinenspezialist" der sich das ganze anschauen sollte meinte zur Vorbesitzerin nur "Schmeiß se weg, das lohnt sich nicht mehr da nen neuen Motor einzubauen". Die Maschine kam in meine Hand da die Dame es nicht schaffte den Koffer samt Maschine im Wertstoffhof in den Container zu wuchten und dann war ich helfend zur Hand und hab die in meinen Kofferraum "entsorgt", zumal ich eine Freiarmmaschine schon länger haben wollte.
So, soviel zur Vorgeschichte.
Die Maschine ist an sich sehr sauber, ohne Verschmutzungen und Staubansammlungen, auch der Lack sieht eher nach Nichtbenutzung aus, dem Koffer lagen noch alle Beigaben bei (Hefte, Kaufrechnung, original Kleinteiledose mit Inhalt).
Die Entstörglieder und Kondensatoren sind getauscht, sie läuft und näht (OK, beim Zickzack stimmt die Fadenspannung noch nicht ganz).
Was mich jedoch stört ist das die Schnurkette die die Motorkraft aufs Handrad überträgt für meinen Geschmack zu weit auf die Ausenflanke des Antriebsrades läuft.
Auch finde ich das Laufgeräusch des Riemens durch das auflaufen eher nicht optimal.
Hier ein kleines Video, ich hoffe man hört was ich meine.
https://drive.google.com/file/d/1Equgi4 ... sp=sharing
Bilder: Ich habe jetzt schon damit gespielt die Riemenscheibe des Motors zu versetzten, was aber nur ein stärkeres Anlaufen auf der Scheibe des Handrades bewirkt.
Meiner Meinung nach sitzt der Motor nicht 100%tig gerade.
Die einzige Lösungsmöglichkeit die ich jetzt sehe wäre es unter die Motorhalteplatte Distanzen zu fügen bis dies passt.
Oder habt ihr noch eine andere Vorschläge?
Grüße und Danke
Josef
mir ist vor ein paar Wochen eine 360er Pfaff zugelaufen, besser gesagt habe ich die Dame vor dem Schrottcontainer gerettet da sich das Entstörglied neben dem Motor ausgekotzt hatte (es ist der magische Rauch entwichen). Der "Nähmaschinenspezialist" der sich das ganze anschauen sollte meinte zur Vorbesitzerin nur "Schmeiß se weg, das lohnt sich nicht mehr da nen neuen Motor einzubauen". Die Maschine kam in meine Hand da die Dame es nicht schaffte den Koffer samt Maschine im Wertstoffhof in den Container zu wuchten und dann war ich helfend zur Hand und hab die in meinen Kofferraum "entsorgt", zumal ich eine Freiarmmaschine schon länger haben wollte.
So, soviel zur Vorgeschichte.
Die Maschine ist an sich sehr sauber, ohne Verschmutzungen und Staubansammlungen, auch der Lack sieht eher nach Nichtbenutzung aus, dem Koffer lagen noch alle Beigaben bei (Hefte, Kaufrechnung, original Kleinteiledose mit Inhalt).
Die Entstörglieder und Kondensatoren sind getauscht, sie läuft und näht (OK, beim Zickzack stimmt die Fadenspannung noch nicht ganz).
Was mich jedoch stört ist das die Schnurkette die die Motorkraft aufs Handrad überträgt für meinen Geschmack zu weit auf die Ausenflanke des Antriebsrades läuft.
Auch finde ich das Laufgeräusch des Riemens durch das auflaufen eher nicht optimal.
Hier ein kleines Video, ich hoffe man hört was ich meine.
https://drive.google.com/file/d/1Equgi4 ... sp=sharing
Bilder: Ich habe jetzt schon damit gespielt die Riemenscheibe des Motors zu versetzten, was aber nur ein stärkeres Anlaufen auf der Scheibe des Handrades bewirkt.
Meiner Meinung nach sitzt der Motor nicht 100%tig gerade.
Die einzige Lösungsmöglichkeit die ich jetzt sehe wäre es unter die Motorhalteplatte Distanzen zu fügen bis dies passt.
Oder habt ihr noch eine andere Vorschläge?
Grüße und Danke
Josef