Probleme Adler 205-64
Verfasst: Donnerstag 25. März 2021, 11:19
ich habe eine Adler 205-64 die mir Problem mit einem sauberen Stichbild macht. Es kommt zu Fehlstichen mit Leinenmaschinengarn in der Stärke 18/3.
Wenn ich es so einstelle das diese vorwärts sehr wenig auftreten, näht sie rückwärts ausschließlich Fehlstiche und umgekehrt. Die Mechanikeranleitung habe ich zur Hilfe genommen und konnte einiges einregeln um überhaupt diesen Stand zu erreichen. Also Nadel ist eine 230er im Einsatz. Bei einer 180er ist das Nähbild noch schlechter. Ober und Unterfadenspannung liegt im guten Bereich. Ich bin auf die Verwendung der Leinenfäden angewiesen da ich im Bereich von historischen Nachbauten arbeite. Ein Kunstfaden ist hier ein absolutes nogo. Mir ist schon aus eigenen Versuchen klar das Naturfäden hier problematischer sind.
Leider hat ein Vorbesitzer die Adler auf das Barrelschiffchen einer Adler 105 umgebaut und demnach verwendet meine Maschine die kleinen Spulen der 105.
Womöglich liegt es an diesem Umbau.
Ich habe auch 2 verschiedene Varianten in dieser Greifergruppe gefunden. Einmal mit aufschraubbaren Haken unter dem Spacer verschraubt werden passend zur jeweiligen verbauten Nadel. Dann eine Version ohne diesen Haken und den Spacern. Genau diese letztere ist bei mir verbaut.
Was für Teile benötige ich um sie wieder zu ihrer Werksausstattung umzubauen oder ist normalerweise der Betrieb mit den teilen der 105 problemlos möglich? Angeblich wurden Greifer und Greiferbahn gewechselt.
Auch ist mir aufgefallen das das Nähbild besser ist wenn ich die beiden Konterschrauben des Lagerringes für den Greifer minimal löse. So kommt die Greiferspitze näher zur Nadel. Ich habe irgendwo gelesen das es Distanzscheiben gibt um das Spiel in diesen Führungen zu regulieren. Die kleine Madenschraube außen ist gelöst damit die Federn der inneren Druckscheibe arbeiten können.
Leider sind die Bilder in der Mechanikeranleitung im Internet sehr schlecht so das ich einige Einstellungen nicht vornehmen konnte weil schlicht und ergreifend nicht erkennbar war wo das gemacht werden soll.
Zum Schluss noch eine Frage:
Lassen sich Bauteile der China Nachbauten hier verwenden da Originalteile vermutlich den Wert übersteigen und das ganze unwirtschaftlich machen. Falls ja, wo bekommt man diese.
Wenn ich es so einstelle das diese vorwärts sehr wenig auftreten, näht sie rückwärts ausschließlich Fehlstiche und umgekehrt. Die Mechanikeranleitung habe ich zur Hilfe genommen und konnte einiges einregeln um überhaupt diesen Stand zu erreichen. Also Nadel ist eine 230er im Einsatz. Bei einer 180er ist das Nähbild noch schlechter. Ober und Unterfadenspannung liegt im guten Bereich. Ich bin auf die Verwendung der Leinenfäden angewiesen da ich im Bereich von historischen Nachbauten arbeite. Ein Kunstfaden ist hier ein absolutes nogo. Mir ist schon aus eigenen Versuchen klar das Naturfäden hier problematischer sind.
Leider hat ein Vorbesitzer die Adler auf das Barrelschiffchen einer Adler 105 umgebaut und demnach verwendet meine Maschine die kleinen Spulen der 105.
Womöglich liegt es an diesem Umbau.
Ich habe auch 2 verschiedene Varianten in dieser Greifergruppe gefunden. Einmal mit aufschraubbaren Haken unter dem Spacer verschraubt werden passend zur jeweiligen verbauten Nadel. Dann eine Version ohne diesen Haken und den Spacern. Genau diese letztere ist bei mir verbaut.
Was für Teile benötige ich um sie wieder zu ihrer Werksausstattung umzubauen oder ist normalerweise der Betrieb mit den teilen der 105 problemlos möglich? Angeblich wurden Greifer und Greiferbahn gewechselt.
Auch ist mir aufgefallen das das Nähbild besser ist wenn ich die beiden Konterschrauben des Lagerringes für den Greifer minimal löse. So kommt die Greiferspitze näher zur Nadel. Ich habe irgendwo gelesen das es Distanzscheiben gibt um das Spiel in diesen Führungen zu regulieren. Die kleine Madenschraube außen ist gelöst damit die Federn der inneren Druckscheibe arbeiten können.
Leider sind die Bilder in der Mechanikeranleitung im Internet sehr schlecht so das ich einige Einstellungen nicht vornehmen konnte weil schlicht und ergreifend nicht erkennbar war wo das gemacht werden soll.
Zum Schluss noch eine Frage:
Lassen sich Bauteile der China Nachbauten hier verwenden da Originalteile vermutlich den Wert übersteigen und das ganze unwirtschaftlich machen. Falls ja, wo bekommt man diese.