Nähmaschinentechnik-Forum

Hallo zusammen
manchmal ist es zum Läuse melken..........dabei wollte ich ihr doch nur was gutes tun und hab sie vor dem Nähen geölt, zwischendurch schön brav am Handrad gedreht damit sich das Öl schonmal verteilt, alles bestens.
OK jetzt etwas schneller mit Motor, doch nach ein paar Umdrehungen war Ende. Maschine blockiert.
Irgendwie denke ich da hat sich der Einfädler in die Quere gelegt, der läßt sich nämlich gar nicht mehr bewegen........
und bevor ich die Rohrzange in die Hand nehme frag ich doch mal lieber was ich verkehrt gemacht habe.
Mir schwant dass ich den Kopfdeckel hätte wieder anbringen sollen bevor ich den Motor benutze, damit der Einfädler da nicht lose umeinander wackelt.
Wo darf und sollte ich bitte etwas Kraft anwenden um die Blockade zu lösen?

Danke und LG NikotheLäusemelker

da du die Maschine mit Motorkraft festgefahren hast, MUSS sich die Blockade durch RÜCKWÄRTSDREHEN lösen lassen

Hallo Dieter
rückwärtsdrehen hat leider nix gebracht.
Das war auch das Erste was ich probiert habe.
Ich kann rückwärts drehen oder vorwärts
aber nix bewegt sich
es rutscht einfach durch.
Kann es am Einfädler liegen?
oder eher gar nicht?
Der sollte sich doch frei bewegen können, oder seh ich das falsch?

Danke
LG Nikothefragelaus

Hallo Dieter
grade noch mal ein bischen an der Maschine "gefummelt",
ich kann die Sichlage nicht verändern,
hmmm vielleicht hilft das
bei der Fehrlersuche

LG Nikothesuchelaus

Hallo,
es kann gut sein, dass der Einfädler die Blockade ausgelöst hat.
Ich würde versuchen, die Nadel zu entnehmen und den Einfädler vorsichtig nach oben drücken (Holz unterlegen) und dann dort fixieren. Notfalls hätte ich auch noch eine Einfädlerstange da, falls sich deine verbiegen sollte.

Kommst du an die Schraube dran, die die Nadelstange fixiert? Falls ja, könntest du diese lockern und dann versuchen, die Nadelstange nach oben zu drücken.

Gruß
Detlef

Halo,
passt, das werd ich dann mal probieren
und berichten-
Danke
LG NikothereparierLaus

Viel Erfolg!
Enm.: Wenn du die Nadelstange löst musst du diese natürlich später neu einstellen, aber das geht relativ leicht und schnell.

Hallo
puhhh jetzt hab ich geschwitzt, ich habs geschafft, juhu
gaaaaanz gefühlvoll mit massiver Gewalt,
die Einfädlerstange nach oben geschoben, geschätzte 4-5mm
ein bischen nachgefummelt
und auf einmal war sie wieder frei.
Ich glaube dass is ja mal ne nette Erfindung so ein Einfädler, aber wenn sowas dabei passieren kann
bau ich das Ding doch lieber aus.
An die Schraube von der Nadelstange bin ich nicht rangekommen.
Vielen Vielen Dank
für die Hilfe
LG NikohappyLaus

es sieht so aus, als sei der Einfädler an der falschen Position eingedreht
Eingedreht bedeutet, der Einfädler bewegt sich nach unten bis zur Höhe vom Nadelöhr
dann koppelt der Einfädler mit der Nadel(stange) und schwenkt dann mit einem Dreh zum Nadelöhr, damit das kleine Blech (mit der Zunge) durchs Nadelöhr geht und den Faden festhalten kann. .. => beim Zurückschwenken zieht das Blech den Faden durchs Nadelöhr.

Nun ist der Einschwenkvorgang nicht auf Höhe vom Nadelöhr erfolgt und das Blechzünglein klemmt den Einfädler zusätzlich an der Nadel fest.

Das alles müsste anschließend gerichtet werden.

Du hast es geschafft und meinst der Einfädler sei unnötig.
ich meine die Einfädler jeder 230 passen.

es sind genug Maschinen am Markt, die Dir funktionierende Einfädler schenken / spenden können.
Man kann auch mit einer Pinzette oder /und von Hand einfädeln.

Hallo
ich denke wirklich dass ich das Teil ausbaue.
Eine hübsche Erfindung, nur nicht "fool proof ".
Einmal nicht aufgepaßt, was heißt nicht aufgepaßt,
ich weiß erst jetzt dass sowas überhaupt passieren kann.
Steht auch nirgends.
Apropo wir bräuchten da mal wieder ne neue Abteilung:
"Mögliches und absolut Unmögliches ".
Bitte nicht Ernst nehmen.
Nochmals vielen Dank
LG NikotheLaus