Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

Nachricht
Autor
lunetta
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 736
Registriert: Donnerstag 9. August 2018, 11:23

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#91 Beitrag von lunetta »

Rüdiger, gibt es bei dir in der Nähe irgendein Geschäft welches Nähmaschinennadeln verkauft?
So hättest du am schnellsten neue Nadeln.
Ich schicke dir trotzdem morgen verlässlich welche.
Ich werde dir 90er schicken, die haben auch ein größeres Öhr;)
Ansonsten könntest du auch die vorhandenen Elx Nadeln einspannen, brauchst dazu aber einen sehr kleinen Schlitzschraubenzieher...
Nur damit du mal zu einem Ergebnis kommen würdest...
Fadenvaum ist Fanzine nach oben gezogen?
Am Fadenbaum alles korrekt eingefädelt? Dort sind oft kleine Fehler beim richtigen Einfädeln....

lunetta
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 736
Registriert: Donnerstag 9. August 2018, 11:23

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#92 Beitrag von lunetta »

Schreib mir bitte per PN deine Adresse, dann kriegst du dein Notfallskuvert mit Nadeln und Minischraubenzieher.
Mach mir bitte sicherheitshalber ein Foto von den Schrauben am Nadelhalter. Ob es wirklich kleine Schlitzschrauben sind.

lunetta
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 736
Registriert: Donnerstag 9. August 2018, 11:23

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#93 Beitrag von lunetta »

Deine Maschine hat einen automatischen Nadeleinfädler, klappt es mit dem die Nadeln einzufädeln?

Gruebelopa
Einfädler
Einfädler
Beiträge: 85
Registriert: Samstag 11. Mai 2024, 11:45

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#94 Beitrag von Gruebelopa »

Das ist lieb. Wenn ich Euch nicht hätte, wär ich wirklich aufgeschmissen und hätte längst aufgegeben. smile

Edit: Ja, mit dem Nadeleinfädler komme ich inzwischen relativ gut klar. Das ist nicht mehr das große Problem.

Gut, Ihr habt mich überzeugt. Ich packe zunächst das Thema Nadeln auf die Tagesordnung.
Ihr seid Euch einig, dass das wichtig ist.
Und es geht ja nicht nur um das weitere Testen, auch der neue Besitzer möchte Nadeln haben, die funktionieren.
Ich werde mich mal mit dem Thema befassen.

- Schauen, wie man wechselt. (Anleitung, Videos)
- Habe ich in meinem Werkzeug etwas, das als Schraubendreher passt? Den Pinsel habe ich allerdings auch nicht, der als Hilfsmittel sehr nützlich oder sogar unverzichtbar ist, wie es aussieht.
- welche Nadeln brauche ich. Ihr hattet glaube ich gemeint, die 1150 funktioniert mit Standardnadeln? Anleitung anschauen
- was sind das für 3 Nadeln im Zubehör, verwertbar oder nicht
- falls nicht, neue Nadeln kosten offensichtlich nicht die Welt. Zumindest nicht im Internet. Ich habe aber auch mindestens ein Fachgeschäft vor Ort (das ich bisher nur von außen kenne).
Sicher teurer, es entfällt der Versand. Hier kann ich natürlich auch theoretisch nach einem Schraubendreher schauen, falls keine Horrorpreise dafür verlangt werden. Bernina ist ja verbreitet.

Und erst wenn ich das Thema erledigt habe, geht es weiter. Wobei ich mir etwas Sorgen mache. Die Nadeln sehen für meine Laien-Augen gut aus. Sollten sie aber trotzdem nicht mehr in Ordnung sein, dann scheint so ein Schaden schneller zu passieren, als ich denke. Und ich werde bei weiteren Tests evtl. noch weiteren Mist bauen, und schon sind die nächsten hin....
Also wär es evtl. notwendig mehrere Schachteln zu kaufen?
Heute ist jedenfalls noch Pfingsten (oh - an dieser Stelle - frohe Pfingsten an alle smile), und die Läden haben zu.

Meinem Rücken geht es heute jedenfalls auch nicht besonders gut, was mich nicht wundert. Dann ist es ganz gut, dass ich heute nicht einfädeln muss.

Bernina 1150MDA - auf alle Fälle ein Thema, das sehr viel Zeit braucht.

LG Rüdiger

Gruebelopa
Einfädler
Einfädler
Beiträge: 85
Registriert: Samstag 11. Mai 2024, 11:45

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#95 Beitrag von Gruebelopa »

Aber.....
lässt sich wirklich nicht per Sicht ein Nadeldefekt ausschließen?
Ich habe hier mal 2 Fotos, die nicht schlecht sind.
Nur sicherheitshalber die Mühe auf sich zu nehmen, wenn es vielleicht gar nicht nötig wäre.......
P1020246.JPG
P1020245.JPG
P1020248.JPG
Ich möchte ja nichts unversucht lassen, Aufwand zu reduzieren.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Gruebelopa am Montag 20. Mai 2024, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.

Hummelbrummel
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 1337
Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 09:39
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#96 Beitrag von Hummelbrummel »

Gruebelopa hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 09:02 Das ist lieb. Wenn ich Euch nicht hätte, wär ich wirklich aufgeschmissen und hätte längst aufgegeben. smile

...

Gut, Ihr habt mich überzeugt. Ich packe zunächst das Thema Nadeln auf die Tagesordnung.

...

Und erst wenn ich das Thema erledigt habe, geht es weiter. Wobei ich mir etwas Sorgen mache. Die Nadeln sehen für meine Laien-Augen gut aus.

....
Das dachte ich früher auch oft. Inzwischen wechsle ich aber immer lieber gleich die Nadeln, wenn es Fehlstiche oder Stichauslassungen gibt. In aller Regel geht's dann wieder, wohingegen mehrfaches Neueinfädeln dann nichts bringt.
(Neueinfädeln ist eher dann angesagt, wenn gar keine Kette gebildet wird oder einer der Fäden außenvor bleibt.)

Standardnadeln 130/705H gehen auf jeden Fall.

Die Elx705, die Du hast, gehen eventuell bis wahrscheinlich auch. Die Maschine geht davon jedenfalls nicht kaputt.
Du kannst sie ausprobieren. Wenn die Maschine damit näht: Prima. Wenn nicht, dann kann es an diesen Nadeln liegen.
Gruebelopa hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 09:02
...

Und es geht ja nicht nur um das weitere Testen, auch der neue Besitzer möchte Nadeln haben, die funktionieren.

...

Also wär es evtl. notwendig mehrere Schachteln zu kaufen?
...

LG Rüdiger

Naja, Nadeln sind Verbrauchsmaterial, die kann sich der neue Besitzer auch selbst kaufen. (Je nachdem, welchen Stoff er näht, braucht er vielleicht auch andere. Z.B. sollte man für Jersey unbedingt Nadeln mit runder Spitze, z.B. Jerseynadeln (oder Stretch ...) nehmen. Das ist dann wieder eine Wissenschaft für sich und für Dich zum Funktionstesten nicht wirklich relevant.
Wenn Du welche kaufst, nimm Universalnadeln. Die gibt es meist zu fünft oder zu zehnt in einer Packung, damit kannst Du dann 2 mal oder 5 mal neu einfädeln.
90 er sind dicker, wie Lunetta schrieb, 80 er sind eigentlich für ziemlich viel gut nutzbar.

Aber bitte nimm Markennadeln von Schmetz oder Organ (oder Grotz Beckert). No-Name-Nadeln sind leider oft schon ab Werk unbrauchbar.
Mein Blog –> https://hummelbrummel.blogspot.com
Blogthemen rund um die Nähmaschine hier entlang –> https://hummelbrummel.blogspot.com/sear ... hmaschinen

lunetta
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 736
Registriert: Donnerstag 9. August 2018, 11:23

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#97 Beitrag von lunetta »

Ja du kannst 2 von deinen Elx Nadeln nehmen. Den Nadeinsetzer brauchst du nicht unbedingt. Geht auch mit Fingern, und/ oder Pinzette.
Die kleinen Schrauben müssen gelöst werden.
Eine Nadel nach der anderen.
Erst eine Schraube lockern, nicht ganz rausschrauben sonst ist die weg;)
Lockern bis du die Nadel rausziehen kannst. Neue Nadel mit flacher Seite nach hinten reinschieben, Schraube festdrehen.
2. Nadel dasselbe.

Ja, normale Nadeln 130/705, Größe 80 oder 90 . Normalerweise 80, aber 90 geht auch, ist leichter zum Einfädeln.

Nadelschäden sieht man fast nicht! Reicht ein winziger Grat und nix geht mehr.

Vielleicht findest ja was mit der du die kleinen Schrauben gelöst kriegst:)
Oft gibt's in den 1 EURO Shops so Miniwerkzeug mit allerlei kleinen Schraubenziehern.

Hattest du bei der ovi schon unter der Stichplatte sauber gemacht?
Ist auch wichtig!

Gruebelopa
Einfädler
Einfädler
Beiträge: 85
Registriert: Samstag 11. Mai 2024, 11:45

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#98 Beitrag von Gruebelopa »

Ok ich war noch am Schreiben, hat sich wieder überschnitten, wie immer, ich brauche zum Schreiben Zeit. Ich lass den Text so.

Und die Fotos helfen nicht, weil selbst bei scheinbar makellosem Aussehen der Nadeln trotzdem etwas mit ihnen nicht stimmen kann, sodass ein Austasch immer Sinn macht? Ich habe noch ein drittes Bild dazugetan. (Ich bin auch ein Mensch, der ungern etwas wegwirft, das kommt noch dazu.)
Als Schraubendreher passt auch ein Standard-Teil wie z.B. einer dieser üblen Stromprüfer, das habe ich gerade probiert. Nur das Halten der Nadeln .... Ich habe nicht die geringste Mühe, mir vorzustellen, dass mir so eine Nadel wegrutscht und unten in die Maschine fällt. Sowas ist bei mir sehr schnell passiert.
Und dann will ich mir gar nicht vorstellen, was das bedeutet bei meinen Möglichkeiten.
Ich habe übrigens auch gar keine Ahnung von den Nadelbezeichnungen. Und wo die Größen, die überall angegeben sind, auf der Nadel erkennbar sind, da habe ich auch keinen Plan.

Hummelbrummel
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 1337
Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 09:39
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#99 Beitrag von Hummelbrummel »

Hat sich jetzt auch wieder überschnitten.....
Gruebelopa hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 09:30 Aber.....
lässt sich wirklich nicht per Sicht ein Nadeldefekt ausschließen?
Ich habe hier mal 2 Fotos, die nicht schlecht sind.
Nur sicherheitshalber die Mühe auf sich zu nehmen, wenn es vielleicht gar nicht nötig wäre.......
P1020246.JPGP1020245.JPG
Ich möchte ja nichts unversucht lassen, Aufwand zu reduzieren.
Die Idee ist so gut, dass ich sie auch schon sehr oft hatte. wink

Ich kann nur nochmal meine Erfahrung berichten: Wenn man dann eine Stunde oder einen gefühlten halben Tag lang erfolglos herumgefädelt hat und schließlich nur noch das passende Fenster sucht, aus dem man die Maschine schmeißen kann - und dann setzt man doch neue Nadeln ein und plötzlich ist alles fein: dann lernt man irgendwann endlich, dass neue Nadeln das kleinere Übel sind.

(Sparsam wie ich bin, schmeiße ich die Nadeln natürlich nicht weg, sondern stecke sie irgendwohin - für den Fall, dass sie doch nicht schuld waren. Beim nächsten Mal weiß ich dann nicht mehr, dass das alte waren und habe im Zweifelfall wieder lange Spaß am Einfädeln.
Äh- nein, inzwischen habe ich auch das gelernt: Sobald erwiesen ist, dass es die Nadeln waren, kommen sie in den Müll, auch wenn sie noch so schön neu aussehen.)

Nadeln sind Verbrauchsmaterial.

Besonders gemein war es, als ich mal glaubte, die Maschine warten lassen zu müssen. Als ich sie zurückbekam, lag ein schönes Schnippselchen perfekte Nahtprobe unter dem Fuß. Ich dachte natürlich, die stamme von meiner Maschine in der aktuellen Verfassung, aber ich bekam auch nach Stunden Getüftel keinen Zentimeter halbwegs vernünftige Naht mehr hin (vor der Wartung nähte die Maschine einwandfrei.)
Bis ich mich dann doch dazu durchrang, die (vermeintlich neuen) Nadeln zu tauschen, und siehe da: Sie nähte wieder wie vorher einwandfrei.
(Inzwischen denke ich aus verschiedenen Gründen, dass dieser Nähmaschinenfachmann eine Pfeife war, aber das ist eine andere Geschichte.)
Mein Blog –> https://hummelbrummel.blogspot.com
Blogthemen rund um die Nähmaschine hier entlang –> https://hummelbrummel.blogspot.com/sear ... hmaschinen

Hummelbrummel
Edelschrauber
Edelschrauber
Beiträge: 1337
Registriert: Donnerstag 18. August 2016, 09:39
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Re: Gebrauchte Overlockmaschine Bernina 1150MDA verkaufsfertig machen - Fragen eines Näh-Anfängers

#100 Beitrag von Hummelbrummel »

Gruebelopa hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 09:46 Ok ich war noch am Schreiben, hat sich wieder überschnitten, wie immer, ich brauche zum Schreiben Zeit. Ich lass den Text so.

Und die Fotos helfen nicht, weil selbst bei scheinbar makellosem Aussehen der Nadeln trotzdem etwas mit ihnen nicht stimmen kann, sodass ein Austasch immer Sinn macht? Ich habe noch ein drittes Bild dazugetan. (Ich bin auch ein Mensch, der ungern etwas wegwirft, das kommt noch dazu.)
Als Schraubendreher passt auch ein Standard-Teil wie z.B. einer dieser üblen Stromprüfer, das habe ich gerade probiert. Nur das Halten der Nadeln .... Ich habe nicht die geringste Mühe, mir vorzustellen, dass mir so eine Nadel wegrutscht und unten in die Maschine fällt. Sowas ist bei mir sehr schnell passiert.
Und dann will ich mir gar nicht vorstellen, was das bedeutet bei meinen Möglichkeiten.
Ich habe übrigens auch gar keine Ahnung von den Nadelbezeichnungen. Und wo die Größen, die überall angegeben sind, auf der Nadel erkennbar sind, da habe ich auch keinen Plan.
Leg ein Papier über den Nähbereich unter dem Fuß, so dass die "Schluchten" in der Maschine abgedeckt sind.

Ja, zum Nadelwechseln ist der "Pinsel/ Nadeleinsetzer" (Teil 5) wirklich ein sehr hilfreiches Ding, weil man da die Nadel reinstecken kann. Ich habe leider gerade gar keine Idee, wie man das improvisieren könnte.
Hm, vielleicht, wenn Du die Nadel in einen Radiergummi steckst?

Ich mache mal ein Foto.
DSC_8492.jpg
Pinsel mit der Nadelaufufnahme vorne im Bild.

Links ist eine "Hebamme". Falls Du so etwas ganz zufällig beim Zubehör der anderen beiden Maschinen gefunden hast, würde es hier den gleichen Zweck erfüllen.

Nadeleinsetzer:
DSC_8493.jpg
Hebamme:
DSC_8498.jpg
Eventuell Loch in Radiergummi vorstechen, aber nicht mit der neuen Nadel.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Mein Blog –> https://hummelbrummel.blogspot.com
Blogthemen rund um die Nähmaschine hier entlang –> https://hummelbrummel.blogspot.com/sear ... hmaschinen

Antworten