das mit dem "auf die Heizung stellen" bringt aus meiner Erfahrung 'Null;
so ca. zwischen 15 und 20 Zughebel habe ich schon wieder gangbar gemacht und anfangs natürlich auch Derartiges versucht...leider erfolglos...
der Kombihebel muss raus, dazu muss der Stellknebel raus ( Alublock innen weg)
und der Haltering mit dem Stellarm dran muss auch dort innen gelöst werden (die freischwebende Stellarm-Mechanik dann mit einem Gummiband nach links fixieren
und auch den aussen unter dem Hebel sitzenden Federstern nicht verlieren);
dann wird der Kombihebel umgedreht, damit der festsitzende Bolzen bzw. das äussere Ende davon sichtbar ist; nun ins Loch in Bolzenmitte und aussen dran gut Ballistol o. ä. ,
danach dann mit einem Heissluftfön mit ganz kleiner Düse und auf unterster Heizstufe auf das Bolzenende, das Loch und auch etwas auf das Bakelit, in dem der Bolzen sitzt,
Wärme geben (aber nicht so viel,dass das Bakelit braun wird!), das immer wieder abwechslend und dabei gleichzeitig mit ca. 8mm Flachklingendreher und mit viel Gefühl versuchen,
zwischen den Spalt zu gehen und den Zughebel nach aussen zu bewegen; dabei nicht zu viel Druck aufbauen, sonst bricht das Bakelit aus ... ... ...
nach anfänglichem Schwergang gehts dann recht leicht, dann nochmal überall Öl o. ä. drauf und von Hand leichtgängig machen;
der Bolzen(mit dem eingegossenen Zughebel dran) lässt sich dann auch durch rausschrauben des Anschlagstiftes ganz herausziehen;
danach nochmal in das jetzt freie Loch Öl rein, weil dort unten drin eine Feder mit einer Kugel sitzt, die in die beiden nuten des Bolzens greift und dadurch beide Endlagen vorgibt...