Flickflak hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Februar 2023, 23:26
SEB hat geschrieben: ↑Samstag 11. Februar 2023, 22:19
Gerne nehme ich meinen Kommentar zu diesen Schrauben zurück. Wie erwähnt, gab es gute technische Gründe, warum ihr gewähltes Schraubengewinde so gewählt wurde, wie sie es taten. Es war nicht meine Absicht, eine Diskussion darüber zu beginnen.
Mir war es wichtig, eine einfache Möglichkeit zu vermitteln, einen Qualitätsmerkmal für diese Nähmaschinennadeln zu messen. Und dass die Messungen tatsächlich auch sinnvolle Ergebnisse lieferten, ob die Nähmaschine damit richtig nähen konnte.
Zweitens sind Organ und Schmetz, soweit ich weiß, führende und anerkannte Marken von Nähmaschinennadeln für den Einsatz auf Haushaltsnähmaschinen in der westlichen Welt. Da es andere Nadelhersteller gibt, halte ich es einfach für sinnvoll, Informationen über sie auszutauschen.
Ich bin selbst kein professioneller Handwerker, der jeden Tag mit Handwerkzeugen arbeitet. Und ich habe schon öfter Kommentare gehört, dass es immer und für jeden sinnvoll ist, Werkzeuge zu kaufen, die einen guten Ruf haben, was oft recht teure Marken bedeutet. Das ist nicht meine Erfahrung. Ich habe auch billige Handwerkzeuge gekauft und sie seit vielen Jahren erfolgreich für etliche kleine Projekte eingesetzt. Ein paar Mal habe ich auch teurere Markenwerkzeuge gekauft, wenn ich es für sinnvoll halte.
Aber ich verstehe, dass ein professioneller Handwerker das anders sehen kann. Hier kann es teuer werden, wenn eines Tages plötzlich ein Tool ausfällt. Hier ist es bei Heimwerkern anders.
Danke für die Reaktion.
Organ, Schmetz, Gros-Beckert und Orange sind heute die größte Hersteller von Maschinennadeln und die sind alle gleich gut, das heißt, innerhalb die Spezifikationen des Nadelsystems. Ob man die nadeln mag order nicht, ist oft nur Präferenz und es kann ja auch sein ein Garn geht besser mit ein Nadel einer Hersteller und ein anders mit die einen anderen. Das kann mann nur versuchsweise herausfinden. Das gesagt sind "Billignadel" von Ali baba oder irgend ein anderer Räuberhauptmann im netz Grundsätzlich ein Schlechtes Idee und gleich so ungefähr alles andere in gleichen Kategorie. Mann kann die nachmessen, aber wegen der nicht mal existierende Qualitätskontrolle, wie sie ja selber festgestellt haben, kann mann nicht mal irgend eine Konsistenz finden u.s.w. und damit ist die frage ob die nutzbar sind wirklich vorbei. Mann muß drauf vertrauen können das was in die Packung steckt, auch tatsachlich drin ist und nicht so 'ne "Chinesisch sozialistisch-realistische interpretation" von was die Nadel eigentlich sein sollte. (oder wo denn auch sonnst her, es gibt ja mehr diese "Hersteller' die nicht alle aus das reich der Mitte stammen. Die Inder, Pakistaner und vielleicht noch anderen können ja ebenso gut totaler kram herstellen.
Natürlich ist es sinnvoll die mal zu fotografieren und zu vermessen aber weil es ja gar kein Konsistenz gibt bei dem kram, beweist das nur das die keine standards haben und die rest is wirklich Zeitverschwendung, und das meine ich zu ihren Gunsten. Also, bevor hier manche mir wieder alles um die Ohren hauen, nicht das das vermessen an sich Zeitverschwendung ist aber das schon bei dem Feststellung, die rest gar keine rolle mehr spielt weil die Spezifikationen schon damit im Eimer sind.
Zu dem Werkzeug, ich weiß nicht ganz wo das herkommt aber meiner Einsicht nach denke ich das es vollkommen in Ordnung ist das mann nicht immer das teuerste kauft, wenn mann es nur ab und zu nutzt, und selbst dann. Ich denke bei ein paar Sorten Werkzeug sollte mann Leiber nicht sparen, Schraubenzieher (oder bits) zum Beispiel, weil das richtig billige zeug einfach zu ungenau ist, oder zu hart, oder zu weich u.s.w. damit kann mann sich schon ein paar Probleme vermeiden und so teuer sind gute nun auch wieder nicht. Und bitte nicht alles elektrisch, da fühlt mann ja nicht was passiert. Schlüssel sind auch so was, nicht nur wegen die Passung, sondern auch zur ihre Sicherheit und besonderes bei die größere, worauf mann viel kracht setzt, da soll mann schon aufpassen oder das Risiko eine schlimme Verletzung liegt wirklich um die ecke.
Dann kommt noch das problem das so manches etwas mehr spezialisiertes Werkzeug einfach nur von den teuere marken hergestellt wird und dan gibt es wohl keine andere Wahl.
Aber, on sie nun die Bosch oder die DeWalt Bohrer kaufen, um sich 3 mal im Jahr im haus etwas auf zu hängen, na, freilich.
Kurz gesagt, es gibt vieles "billigeres" Werkzeug auf dem markt das 100% funktionsfähig is und auch Jahren, so nicht ein leben lang, gute Diensten leisten können und viel ofter als das Werkzeug, ist es die mensch die es benutzt das problem. Selbst ein guter hammer sollte mann regelmäßig überprüfen ob die kopf noch gut dran ist, und das die Bahn noch richtig glatt und gerade ist. Sonst, blaue finger oder schlimmeres. Dabei macht es wirklicht nichts ob das ding 15 oder 150 euro kostet. Auch dinge wie das Werkzeug dazu und auf dem wiese benutzen wozu es dient, und so weiter ..
Ich war in zwei technische schule (LTS und 1 Jahr MTS, Niederlande) von 1986 bis 1991 (ja ich bin wirklich schon so alt) und ich habe noch fast alle Werkzeuge die ich damals entweder kaufen müßte oder von die schule aus bekam, and das was einfach gutes, aber sicherlich nicht das teuerste was es gab aber einfach gutes zeug und nicht besonders markenfest, alles von Footprint bis Stahlwille und über Facom nach PB, also, halb Europa im Kasten
Ich benutze das noch immer, fast täglich und ich denke nicht dran das zu ersetzen bevor es notwendig ist. Weil man gutes nicht so oft, oder nie ersetzen muß, und natürlich wenn notwendig dazu kauft, hat mann letztendlich doch ein ganze Werkstatt voll
ohne geld zweimal fürs selbe ausgeben zu müssen. Ich denke "ausreichend gut" ist das beste Kompromiss für vielen, bewährtes ist dann noch besser und dann lohnt es sich wohl nicht nur den mode, die Werbung oder das Snobismus einige "Experten" nach zu gehen.