Da holt man sich eine Maschine samt Motor (der noch funktioniert angeblich) nimmt das ganze mit nach Hause und stellt zu Hause fest... Nix is.
Beim öffnen erst mal einige Fragezeichen die um meinen Kopf schwirren, wie in nem comic.
Da ist eine glasviole gefüllt mit Quecksilber drin, die an beide pole angeschlossen ist und mit dem Mechanismus zum "gas geben" verbunden. Wenn man den hebel zum Gas geben zieht, stellt sich die glasviole waagrecht und macht die Kontakte zu. .
Viele Kabel kommen noch dazu wo ich die Funktion noch nicht raus habe. Naja hab das ganze jetzt auch nur 5 Minuten angesehen.
Aber... Quecksilber .. Das beide pole verbindet...
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Meine Arbeitstiere: Dürkopp 380-105, Pfaff 138-6-U, Pfaff 193-5BII L, Adler 167, 67, 5-6, Köhler 17-61
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Dürkopp Stickmaschine
Soviel zum Thema "ich will nur eine Maschine zum Leder nähen".
In der DDR war scheinbar Quecksilber "nicht sooo giftig" - die hatten bestimmt Bio Quecksilber. War ja auch sonst auch eher alles auf Umweltschutz ausgerichtet in der ehem. DDR.
Ich finde so alte Motoren ja auch spannenden aber so wirklich betreiben möchte ich sie auch nicht unbedingt. Ich grübel ja noch ob ich den alten Singer Kupplungsmotor mal wieder in Betrieb nehme (evtl für die 132K6), also dauerhaft, aber irgendwie sträube ich mich ein wenig dagegen. Laufen tut das Ding, sogar recht leise und die Kupplung spricht super an aber die Kupplungsscheiben könnten auch asbesthaltig sein...
Hier nochmal ein paar Fotos.
Die Kondensatoren scheinen durch zu sein. Gar nicht mal so einfach die online zu finden. Der 5000pF scheint 25€ zu kosten...
Der stab... Tja... Gute Frage...
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adler104 hat geschrieben:In der DDR war scheinbar Quecksilber "nicht sooo giftig" - die hatten bestimmt Bio Quecksilber. War ja auch sonst auch eher alles auf Umweltschutz ausgerichtet in der ehem. DDR.
Ich finde so alte Motoren ja auch spannenden aber so wirklich betreiben möchte ich sie auch nicht unbedingt. Ich grübel ja noch ob ich den alten Singer Kupplungsmotor mal wieder in Betrieb nehme (evtl für die 132K6), also dauerhaft, aber irgendwie sträube ich mich ein wenig dagegen. Laufen tut das Ding, sogar recht leise und die Kupplung spricht super an aber die Kupplungsscheiben könnten auch asbesthaltig sein...
Das bisschen Asbest... Willst du ewig leben?
Habe einen alten Siemens Kupplungsmotor und die Motoren von meinen Industrie Maschinen... Will garnicht wissen, ob da Asbest drin ist.
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Soviel zum Thema "ich will nur eine Maschine zum Leder nähen".
Wenn ich ganz ehrlich bin, ich bin da auch wenig hysterisch. Ums mit Paracelsus zu sagen: "Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist" Ich glaube nicht dass mich 1 selten laufender Kupplungsmotor an Krebs erkranken lässt und wenn noch hab ich halt ein paar weniger Tage auf den Kalender. Wer weiß was wir so den ganze Tag einatmen, essen und trinken... von daher WTFC
Cuno hat geschrieben:Da ist eine glasviole gefüllt mit Quecksilber drin, die an beide pole angeschlossen ist und mit dem Mechanismus zum "gas geben" verbunden. Wenn man den hebel zum Gas geben zieht, stellt sich die glasviole waagrecht und macht die Kontakte zu. .
diese hat man auch motorisch betrieben bis in die 60iger Jahre bei uns als Blinklichtschaltung bei Bahnübergängen gehabt.
kein Import von Soja, Rindfleisch und Holz zum Schutz der Regenwälder
im Einsatz: Pfaff Jeans, OL AEG NM 760A, die Anderen kommen und gehen
Moderator in http://www.werkzeug-news.de/forum
adler104 hat geschrieben:In der DDR war scheinbar Quecksilber "nicht sooo giftig" - die hatten bestimmt Bio Quecksilber. War ja auch sonst auch eher alles auf Umweltschutz ausgerichtet in der ehem. DDR.
Ich freue mich doch immer wieder über authentische DDR-Beiträge
Der Quecksilberschalter ist gut geignet zum Schalten unter bestimmtem Winkeln/Bewegungen für hohe Stromlasten und wartungsfrei,absolut zuverlässig.
Der "Stab" auf dem ersten Foto ist ein Metallschichtwiderstand für höhere Leistungen. Insgesamt eine sehr solide Verarbeitung mit den Keramikteilen und dem Hartgewebe etc.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilb ... ichrichter
Die 3 Phasen wurden an den seitlichen Nasen angeschlossen und oben und unten war dann Plus und Minus,
war früher mal im Siemens Museum in München in Betrieb zu sehen, da kochten mehrere Liter Quecksilber.
Im deutschen Museum steht auch noch so ein Gerät.
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Alfred hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilb ... ichrichter
Die 3 Phasen wurden an den seitlichen Nasen angeschlossen und oben und unten war dann Plus und Minus,
war früher mal im Siemens Museum in München in Betrieb zu sehen, da kochten mehrere Liter Quecksilber.
Im deutschen Museum steht auch noch so ein Gerät.
In welcher Abteilung im Deutschen Museum steht so ein Teil denn noch? Dann achte ich da das nächste mal genauer darauf.
Habe mir jetzt mal die zwei kaputten Kondensatoren gekauft. sind um ein vielfaches kleiner als die Originalen. Ich hoffe sie sind dennoch die richtigen, da ich dem Mann bei der Ausgabe vom Conrad elektronik, extra einen Zettel mit allen Daten vorgelegt habe. gut das ich den Käse abgeschrieben habe, sonst hätte ich definitiv die falschen Kondensatoren mitgenommen.
Na ich werde die nächsten Tage die zwei Kondensatoren tauschen und dann sehen ob mir das Teil um die Ohren fliegt oder alles läuft.
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Soviel zum Thema "ich will nur eine Maschine zum Leder nähen".
Die defekten Kondensatoren ersetzt. Ausprobiert... und lief nicht.
Dann an den Quecksilber schalter gedacht, Motor richtig rum gedreht....
Ich muss nicht wirklich sage, dass er dann funktionierte oder?
Immerhin ein Erfolgserlebnis heute.
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