Ja, ich glaube auch nicht das man bei "größer- 100er-Nadeln" von Überlastung sprechen kann. Es gehen zweifellos große Nadeln drunter, aber wie gesagt... Aber es gibt eben baulich unterschiedliche Maschinentypen die Profis ganztags "benähen" können (ich bin keiner davon), da zeigen sich dann sicherlich die Vor- und Nachteile des jeweil. TypsKlaus hat geschrieben: ↑Freitag 22. November 2019, 05:03Hmm, also meine 145 ist eine 6C (es geht bei Pfaff runter bis A als "schwächster" Ausführung). Dem Handbuch - siehe Bild - entnehme ich nun als empfohlene Nadelstärken den Bereich 120-160 für diese Modelle. Das überschneidet sich ja nicht mal mit 80-100 und würde auch nicht das Nadelsystem 134 oder 134-35 erfordern. 145er in D gehen sogar demnach von 170-200 (mit Fäden bis Ø1mm).
So weit ich informiert bin ist der Greifer jeweils immer der gleiche.
Von daher wird die Maschine sicherlich mit max. 100er Nadeln bei weitem nicht überlastet, dies aber als obere Grenze zu betrachten halte ich für "über - ;-) - trieben".
Noch dazu wenn man bedenkt, dass 80-100 die gängigen Nadelstärken von HH-Maschinen sind, welche deutlich weniger robust aufgebaut sind als 145, 335 etc..
Nadelstaerke_145.jpg
...auch wenn die Spulen/Greifer-Größe 335 / 145er möglicherweise gleich ist - Pfaff Industrial schlachtet das bei den neuen 335 werblich anders aus (habe die Unterschiede alt-neu-Maschinen auch nicht ermittelt). Guckt ihr:
https://www.google.at/search?q=pfaff+33 ... 4407563644 Quelle: Pfaff
https://www.pfaff-industrial.com/de/por ... n/pfaff335 Quelle: Pfaff
Egal wie jetzt: McBees Maschinchen (mit starker Nadelstange und ausgeschlagener Führung) hat zweifellos viel gesehen, bin gespannt was sich da noch machen lässt...
