Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

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Hummelbrummel
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Re: Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

#11 Beitrag von Hummelbrummel »

Halli-hallo,
frisch aus dem Urlaub zurück sehe ich Deine Frage.

Falls Du noch Input zur Fadenspannung brauchst:
Soweit ich mich erinnere, wurden bei der Pfaff 260 zwei verschiedene Spannungseinheiten verbaut.
Wie ich bei meinem Exemplar die Spannungseinheit justiert habe, habe ich hier auf meinem Blog beschrieben.
Vielleicht ist's hilfreich:

https://hummelbrummel.blogspot.com/2017 ... ieren.html


LG Hummelbrummel
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Witzbold
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Re: Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

#12 Beitrag von Witzbold »

Vielen Dank für eure Antworten.

So richtig weiter bin ich bisher aber noch nicht gekommen!
Der Spalt ist denke ich korrekt eingestellt und so wie ich es verstanden habe, kann er auch nicht für eine übermäßige Spannung des Unterfadens verantwortich sein. Gibt es noch weitere mögliche Ursachen, die ich mir anschauen kann?

Viele Grüße,
Jakob

Hummelbrummel
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Re: Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

#13 Beitrag von Hummelbrummel »

Die Unterfadenspannung regulierst Du mit der dafür vorgesehenen Schraube an der Spulenkapsel.
Wie's geht steht in der Bedienungsanleitung zur Maschine.

In diesem Blogeintrag auf dem zweiten Foto kann man die Stellschraube gut sehen, es ist die linke.
Die Anleitung ist weiter unten auch abfotografiert.

https://hummelbrummel.blogspot.com/2017 ... d-das.html

Nur in ganz kleinen Schritten verstellen!

Falls die Spannung sich nicht regulieren lässt, könnten Fadenreste, Fussel, verharztes Öl oder Dreck im Fadenweg/ unter der Spannungsfeder stecken.
Mal mit dünnem Faden durchziehen, oder in Petroleum/Nitrovedünnung einlegen, oder im Ultraschallbad reinigen und anschlißeßend schnell und gründlich trocknen, oder zerlegen und wieder zusammenbauen, oder Kombinationen davon.

Meistens liegen Probleme bei der Fadenspannung aber an der Oberfadenspannung.
Es sei denn, man hat spezielle Nähanforderungen oder jemand hat schon vor einem wild an der Unterfadenspannung rumgestellt.
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Witzbold
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Re: Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

#14 Beitrag von Witzbold »

Also die Fadenspannung für den Unterfaden lässt sich wunderbar regulieren, ebenso für den Oberfaden.

Aber nochmal zur Einstellung für den Greifer. So richtig 100% habe ich den neuen noch nicht eingestellt bekommen :/ Wo genau läuft die Greifernase denn an der Nadel vorbei wenn sie in der linken Aufwärtsbewegung ist? Ich habe den ZickZackstick auf 4 gestellt und es so eingellt, dass ich quasi noch durch das Nadelöhr schauen kann wenn die Spitze der Greifernase gerade so hinter der Nadel hervor schaut. Die Greifernase läuft dabei so knapp hinter der Nadel lang, wie ich es eben grad einstellen konnte. Das ist vielleicht so zwischen nen halbem und 1/4 mm. Die Maschine lässe aber Stiche (rechts) aus und der Unterfaden scheint weiterhin sehr stramm zu sein.

Viele Grüße,
Jakob

ÜÜÜÜÜbrigens hätte ich den alten Greifer wohl doch retten können. Er war an der Unterseite verfusselt, das hatte ich nicht geshen, dass das möglich ist. Mittlerweile ist die Greifernase abgebrochen :(

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dieter kohl
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Re: Pfaff 260 Automatic mit Problem bei der Fadenspannung

#15 Beitrag von dieter kohl »

Witzbold hat geschrieben: Mittwoch 26. August 2020, 13:23 Also die Fadenspannung für den Unterfaden lässt sich wunderbar regulieren, ebenso für den Oberfaden.

Aber nochmal zur Einstellung für den Greifer. So richtig 100% habe ich den neuen noch nicht eingestellt bekommen :/ Wo genau läuft die Greifernase denn an der Nadel vorbei wenn sie in der linken Aufwärtsbewegung ist? Ich habe den ZickZack-stich auf 4 gestellt und es so eingestellt, dass ich quasi noch durch das Nadelöhr schauen kann wenn die Spitze der Greifernase gerade so hinter der Nadel hervor schaut. Die Greifernase läuft dabei so knapp hinter der Nadel lang, wie ich es eben grad einstellen konnte. Das ist vielleicht so zwischen nen halbem und 1/4 mm. Die Maschine lässt aber Stiche (rechts) aus und der Unterfaden scheint weiterhin sehr stramm zu sein.

Viele Grüße,
Jakob

ÜÜÜÜÜbrigens hätte ich den alten Greifer wohl doch retten können. Er war an der Unterseite verfusselt, das hatte ich nicht gesehen, dass das möglich ist. Mittlerweile ist die Greifernase abgebrochen :(
serv

die Greiferspitze ist zu weit von der Nadel entfernt : Sollwert 0,1 mm (Blatt Schreibmaschinenpapier oder Druckerpapier)
gruß dieter
der mechaniker

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