Servus aus München

Hier können sich neue Mitglieder kurz vorstellen.
Wie seid ihr an das Hobby oder an eure Maschinen gekommen usw.
Wenn ihr uns an euren Maschinen teilhaben lassen wollt, tut das bitte in den entsprechenden Brettern.
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Matthias MUC
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Servus aus München

#1 Beitrag von Matthias MUC »

Hallo in die Runde,

gerade weil ich wahrscheinlich ein seltener Forist bleiben werde, so möchte ich doch nicht völlig mit der Türe ins Haus fallen und mich wenigstens kurz vorstellen.

Ich heiße Matthias, wohne in der Nähe von München, von Beruf Inschenör (selbständig im HomeOffice, Einzelkämpfer/Bildschirmtäter CAD seit bald 30 Jahren), verheiratet, zwei erwachsene Töchter, ein Kater.

Der Anlaß der mich hierherführt, sind eigentlich 2 1/2 ausufernde, inzwischen halbwegs erledigte Nachlässe, die u.a. neben Familienkrempel mit Geschichte, dem Negativarchiv meiner Tante (Fotografin), leider irrsinnigen Mengen an Büchern (und ich, der ich nix wegschmeißen kann.....) ein paar alte Taschenuhren, einen Haufen alte Kolbenfüller (das sind meine neuen Sammelhobbies) und ein paar alte Nähmaschinen angespült hat.
U.a. eine alte Tretnähmaschine, die ihren Weg in das Nähmaschinenmuseum in St. Ottilien gefunden hat, und zwei Borlettis. Die ältere, eine 1100 von meiner Tante, der Fotografin, läuft soweit, sie ist nur verdreckt und der Rückwärtsgang tut nicht, aber frei Auge lohnt es sich, mal genauer draufzusehen, vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit. Die "jüngere", eine Type 11 von meinen Eltern, mit der ich selbst noch genäht habe, ist leider defekt (Zahnriemen zerbröselt), keine Werkstatt in München würde sie noch anfassen, aber ich hoffe, daß hier im Forum jemand eine Verwendung als Ersatzteillager etc. hat, denn für den Schrott ist sie wohl noch zu schade und das hätte sie nicht verdient >> Siehe Marktplatz > Biete > Borletti Type 11 defekt zu verschenken - das Hauptmotiv für die Anmeldung hier.

Selbst haben wir eine Elnita 240 aus den 1990ern, die wir uns angeschafft haben, als die Type 11 den Geist aufgegeben hat, als selten genutzte kleine Alltagsmaschine für anfallende Reparaturen etc., keine allzu große Hobbyschneiderei. Meine große Tochter ist am ehesten diejenige, die sich Kleidungsstücke umarbeitet, umfärbt etc. und die näht mit ihrer eigenen Pfaff select 3.2, die wir gnädig für kniffligere Sachen mitbenutzen dürfen.

Liebe Grüße
Matthias

gelöschter User N

Re: Servus aus München

#2 Beitrag von gelöschter User N »

Hallo Matthias,
ich hoffe mal Du hast viel Platz in der Wohnung beerchug
Die Nähmaschinen wandern aus, weil sie i.d.R. nicht mehr benutzt werden.
Wenn sich das rumgesprochen hat, dann kommen sie alle zu Dir.

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dieter kohl
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Re: Servus aus München

#3 Beitrag von dieter kohl »

heart -lich Bild im Forum

wir freuen uns auf einen regen Austausch mit dir

für Fragen zu deinen Maschinen bitte immer ein neues Thema eröffnen,
am besten gleich mit Fotos

Bilder bitte als Anhang hochladen
verlinktes verschwindet meistens nach kurzer Zeit und macht damit das Thema unbrauchbar
gruß dieter
der mechaniker

Matthias MUC
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Re: Servus aus München

#4 Beitrag von Matthias MUC »

Erst mal Danke für das herzliche Willkommen!
Nopi hat geschrieben: Dienstag 3. November 2020, 06:59 Hallo Matthias,
ich hoffe mal Du hast viel Platz in der Wohnung beerchug
Die Nähmaschinen wandern aus, weil sie i.d.R. nicht mehr benutzt werden.
Wenn sich das rumgesprochen hat, dann kommen sie alle zu Dir.
Nein, nicht allzuviel Platz... mit wirklich Plaaatz hätte ich die Tretmaschine eindeutig behalten (auf der hat meine Großtante noch in Böhmen genäht und die Nähmaschine neben zig anderem Hausrat nach dem Kriegsende auf dem Buckel durch den Wald über die Grenze nach Bayern geschleppt. Die war also zwar leibhaftige Familiengeschichte, aber der Museumsplatz ist ein würdiger Endverbleib, bzw. die geben einwandfrei funktionierende, die sie schon in der Sammlung haben, auch generalüberholt nach Afrika zu Hilfsprojekten, wo Elektrizität Glückssache ist. Ich wette, die alte Lady ist selber dorthin ausgewandert und macht dort nochmal 100 Jahre - dorfschmiedkompatibler Grobmaschinenbau....... Ich hab noch vielzuviel von schönen oder zumindest netten, alten "müßte man mal anschauen und reparieren"-Sachen herumstehen. Da bin ich wahrscheinlich ein typisches Kriegsflüchtlingskind..... und dann die 2 1/2 Nachlässe (elterliche Wohnung mit allem, was aus der Verwandtschaft davor noch übrig war + Nachlaß meiner Patentante) das war harte und schmerzhafte Arbeit....... Die Frau Kondō würde mit mir (und ich mit ihr) völlig wahnsinnig werden. (meine Familie wird's auch manchmal oder öfters, aber das ist ein anderes Thema......)

lG Matthias

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