Hier könnt Ihr über andere Werkzeuge und Maschinen quatschen die Ihr im Einsatz habt.
Z.b. Messer, Scheren, Nietzangen,Ösenwerkzeuge, Spindelpressen u.s.w.
Petersilie hat geschrieben: ↑Freitag 25. September 2020, 23:22In der Zwischenzeit habe ich festgestellt, dass viel von dem Schmodder mit einfachem Nähmaschinenöl , Q-Tips und Ausdauer weggeht.
Stimmt. Und Petroleum und - bei Stahlteilen, unlackiert - Backofenreiniger.
Petersilie hat geschrieben: ↑Freitag 25. September 2020, 23:22
In der Zwischenzeit habe ich festgestellt, dass viel von dem Schmodder mit einfachem Nähmaschinenöl , Q-Tips und Ausdauer weggeht.
Felgenreiniger ist gut aber
Fahrradreiniger ist günstiger und mindestens ebenso gut zu Lack, Alu, eloxiertes, usw
beseitigt zügig Schmiere, altes Öl und sonstigen Dreck.
Nachteil: beide Reiniger müssen nach gespült werden - also kommt u.U. viel Feuchtigkeit an Stahl und zieht in Ecken und Ritzen - Gusseisen ist nicht rostanfällig.
Oft sind ja verchromte Zierteile irgendwo dran, oder an der Fadenführung befindet sich sichtbar Verchromtes.
Nun ist blanker Chrom ja ein Übelnehmer, was Scheuern angeht.
Meine Lösung: Chromol.
Nicht ganz billig, aber ein Raketenzeug!
Ich hatte das sowieso zuhause, weil ich damit in Bad und Küche meine Armaturen pflege, genauso, wie alles aus Edelstahl: Spülmaschinen- und Backofenfront, Spülbecken, den Edelstahlbriefkasten, das Edelstahlgeländer, usw, usw, usw., gerade gebürsteter Edelstahl will ja genausowenig gekratzt werden, wie Chrom.
Es entfernt sowohl Fette wie auch leichten Rost, ist „rückfettend“, und ich reibe es nach dem Auftragen mit einem Baumwolllappen (altes T-Shirt) nach.
Hier wird immer wieder Petrol zum Reinigen beschrieben.
Nehmt ihr jenes, komisch müffelnde Zeugs, welches man früher in die Petroleumlampen/Baustellenbeleuchtung/Sturmlaternen etc. eingefüllt hat, dessen Geruch man so schnell nicht mehr los wird, was ggf. schwarz rusend verbrennt? gibts auch in farbig als Duftpetroleum - ist ja noch scheußlicher.
Oder Petrolatum à la Vaseline (kannte ich vom Grossvater zum Schmieren auf Mineralölbasis)?
WD40 ist durchaus bekannt, nutzbar und vorhanden. Wobei ich das immer nur als Spray kenne.
Knopp hat geschrieben: ↑Sonntag 15. November 2020, 20:34
Hier wird immer wieder Petrol zum Reinigen beschrieben.
Nehmt ihr jenes, komisch müffelnde Zeugs, welches man früher in die Petroleumlampen/Baustellenbeleuchtung/Sturmlaternen etc. eingefüllt hat, dessen Geruch man so schnell nicht mehr los wird, was ggf. schwarz rusend verbrennt? gibts auch in farbig als Duftpetroleum - ist ja noch scheußlicher.
Oder Petrolatum à la Vaseline (kannte ich vom Grossvater zum Schmieren auf Mineralölbasis)?
WD40 ist durchaus bekannt, nutzbar und vorhanden. Wobei ich das immer nur als Spray kenne.
Danke für Eure Infos.
Lieben Gruss
Knopp
Nein, nicht das aus den Lampen. Es ist das Petroleum ohne Duftzusätze. Ja, es riecht komisch - aber das tun fast alle Reinigungsmittel.
Kurze Frage mal, hat von Euch jemand schon mal vergilbte Plastikteile einer Nähmaschine mit Wasserstoffperoxid aufgehellt?
Ich werde die nächsten Tage mal einen Test machen und wenn Interesse besteht, kann das ich das ganze mal dokumentieren...ist vielleicht für den einen oder anderen interessant, auch wenn die meisten von Euch ja nur mit Maschinen aus Metall zu tun haben:-)
Dana1013 hat geschrieben: ↑Montag 23. November 2020, 13:48
Kurze Frage mal, hat von Euch jemand schon mal vergilbte Plastikteile einer Nähmaschine mit Wasserstoffperoxid aufgehellt?
Ich werde die nächsten Tage mal einen Test machen und wenn Interesse besteht, kann das ich das ganze mal dokumentieren...ist vielleicht für den einen oder anderen interessant, auch wenn die meisten von Euch ja nur mit Maschinen aus Metall zu tun haben:-)
Ja, da wäre das Ergebnis sicher für uns interessant..
Hallo,
ich habe gestern mal Chlorbleiche ("Dikbleek") probiert. Das hat nichts gebracht, außer dass der Kunststoff spröder wurde und ein Steg abgebrochen ist
Gruß
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
Hallo,
ich habe gestern mal Chlorbleiche ("Dikbleek") probiert.
Das wäre mit Aceton nicht passiert. Den Steg hättest du dann ganz einfach wegwischen können.
Wasserstoffperoxid wird vergilbten/spröden Kunststoff übrigens auch nicht heller/jünger machen. Was mit Spülmittel, Natronwasser, normalem Kunststoffreiniger oder einem schlichten Radiergummi nicht entfernt werden kann, das wird durch kaum eine Chemikalie zerstörungsfrei besser gemacht.
Übrigens; der Sprühnebel, auch von verdünntem Wasserstoffperoxid ist übrigens wunderbar geeignet um (nicht nur) die Hornhaut der Augen nachhaltig zu oxidieren/zerstören. In den Luftwegen (von der Lippe bis in die kleinsten Lungenbläschen) können schwere Verätzungen die Folge sein.
„Mal eben so“ würde ich nicht damit experimentieren!