![Augenroll rolleyes](./images/smilies/rolleyes.gif)
Kaum hat man zwei Maschinen wieder zum Nähen gebracht, schaut man sich nach einer Dritten um ...
![Engel angel](./images/smilies/angel.gif)
Da mir das Schrauben eher liegt als das Nähen, hat eine Adler 532 - die laut handschriftlicher Notiz im Handbuch wohl im Dezember 1972 unter dem Weihnaschtsbaum der Erstbesitzerin lag - den Weg in meinen Hobbykeller gefunden. Wie mir zuvor bekannt war, war der Zahnriemen gerissen. Ein grundsätzlich passender Zahnriemen war schnell gefunden und lag bereits einen Tag später in meinem Briefkasten. Die Zähne sind ein paar Zehntel Millimeter höher als beim Originalriemen und weisen ein rundes statt eines Trapezprofils auf. Ob dies auf Dauer gut funktioniert, wird sich herausstellen. Der Austausch ging Dank der Hinweise in einigen Foreneinträgen recht einfach, hat aber doch einige Zeit in Anspruch genommen. Das Handrad samt Flansch musste runter, die Lampe, die Nadelstange und der Andruckfuß mussten raus und danach konnte die Welle nach links soweit zurück geschoben werden, dass der neue Zahnriemen aufgelegt werden konnte. Inzwischen bin ich bereits wieder beim Zusammenbau. Der Flansch muss noch erhitzt und korrekt aufgesteckt werden. Offensichtlich hat der Vorbesitzer bereits einen erfolglosen Reparaturversuch unternommen, und dazu dankbarerweise sämtliche Schrauben des Antriebs gelockert, so dass alle Zahnscheiben auf der Welle locker waren.
![Kopfschuß boewu](./images/smilies/boewu20.gif)
Obwohl es zum Austausch des Zahnriemens nicht notwendig gewesen wäre ist vermutlich auch die Einstellung des Greifers zum Trasporteur verstellt worden.
Gibt es Erfahrungswerte, Hinweise, Skizzen oder Bilder zur Einstellung des Greifers und des Transporteurs bei de Adler 530, 531 oder 532? Der Transporteur darf sich ja nur bewegen, wenn die Nadel vollständig aus dem Stoff gezogen wurde, korrekt?