det hat geschrieben:Katis hat geschrieben:Habe die Schraube unten am Zickzacksteller noch nicht gelöst, weil der Zeiger der Skala bereits auf Null ist, die Nadelstange aber trotzdem noch schwingt, etwas ausschlägt, wie man auch bei der Probenaht auf Papier sehen kann.
Gradstich Mitte.JPG
Macht es Sinn, trotzdem die Schraube los zu drehen? Obwohl dann ja '0' auf der Skala nicht mehr mit dem echten Nullpunkt identisch wäre, sondern der Zeiger der Skala etwas rechts neben der '0' zeigen würde.
Der Zeiger kann nicht über die '0' hinaus. Die Welle muss aber wohl noch einen kleinen Tick um Uhrzeigersinn weitergedreht werden, damit die Nadelstange nicht mehr pendeln kann.
Also erst die Maschine so einstellen, dass '0' Zickzack-Bewegung stattfindet und dann den Zickzacksteller auf '0' drehen und mit der unteren Schraube fixieren. Achtung: Nur gut passende Schraubendreher mit möglichst kurzer Klinge verwenden.
Dann kannst du im Kopf noch die Stichlage einstellen- Hast du eine Anleitung dafür?
Oh nee, bin schon wieder rausgeflogen, als der Beitrag fast fertig war...
Ich habe in den letzten Stunden schwer gearbeitet

!
Nachdem ich mich nach Deiner Anweisung und einem Auszug aus einer Einstellanleitung für 'Pfaff 130, 230 etc' an die Einstellung der Nulllage gemacht hatte, hatte ich zunächst den Zickzackhebel in der Hand. Dann habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und auch die Metallplatte abgeschraubt und alles saubergemacht.
Es war extrem schwierig, die Nulllage zu finden, immer, wenn ich den Knopf wieder festschrauben wollte, war alles 'in Unordnung' und auch die Dreipunktlage hatte sich verstellt. Ich nehme an, dass ich die Arretierschraube nicht fest genug angezogen hatte.
Nach gefühlt 100 mal Probieren habe ich dann sowohl die Dreipunktlage als auch einen Gradstich hinbekommen...
Neue Dreipunktlage und Gradstich 2.JPG
Neue Dreipunktlage und Gradstich.JPG
Nebenbei hatte ich noch das Problem, dass zweimal der FI-Schalter rausflog: Nachdem Anlasser und Motor zunächst für eine halbe Minute problemlos funzten (habe ja zunächst nur kleine Strecken auf Papier genäht), war dann bei erneuter Betätigung Schluss

Mein Mann hat den Stecker geöffnet, aber da war alles paletti. Könnte es sich um eine fehlerhafte Lötstelle handelt oder was könnte sonst die Ursache sein (wahrscheinlich gibt es 1000 Möglichkeiten...

)?
Also habe ich einen anderen Motor angebaut und die ersten Stiche auf Stoff genäht. Abgesehen davon, dass ich anfänglich die Fadenspannung nicht korrekt eingestellt hatte, bin ich aber mit dem Ergebnis schon ganz zufrieden.
Stiche auf Stoff.JPG
Ich muss morgen bei Tageslicht noch mal die Notwendigkeit überprüfen, ob die Stichlage noch besser eingestellt werden muss (und mache dann Fotos). In der o.a. Anleitung gibt es ein Kapitel mit Grafik dazu. Wenn ich nicht weiterkommen sollte, melde ich mich noch mal.
Auf jeden Fall schnurrt die Maschine schon mal wie ein Kätzchen!
Also, vielen Dank Dir und auch Dieter, für Eure Hilfe!
Gruß
Karin
Edit wg. falscher Reihenfolge Fotos.
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Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...