Ich bezweifle, dass jede Autowerkstatt so korrekt eine Farbe festellen kann
...korrekt,deshalb sprach ich von Autolackiererei.
Mit Optimieren hat das wenig zu tun,jede Nähmaschine wurde entsprechend ihrer Zeit und ihrer Nähaufgaben konstruiert.
Welche Aufgabe darf sie bei dir erfüllen?
Schon gut, das war auch so gemeint mit der Lackiererei. Profiausrüstungen, die auch Glanz messen kosten da schnell mehrere 10 T Euro, und das inverstiert nicht jede Lackbude wenn sie nicht irgendwo mit einem großen Autohersteller als autorisierte Werkstatt unter Vertrag ist, und spez. Teillackierungen und Anpassungen machen soll.
Nun, die Maschine hätte ich mit den Verzierungen so gelassen. Es ist etwas anderes einen Block einheitlich neu zu lackieren, in schwarz aus den 50er Jahren, als so ein Kunstwerk da zu entweihen, auch wenn das Ergebnis in Ordung ist. Man kann, aber man muss nicht, genauso wenig wie man es gesamt neu lackieren muss ! Das bleibt dann eben jedem selbst überlassen, was aber immer noch nichts daran ändert wissen zu wollen, wie diese Teile gecoatet wurden. Das ist hier zunächst mein Anspruch.
Auch beim Optimieren gibt es Spielräume; denke ich, wenn es denn im eigentlichen Sinne nur darum geht, die optimalen Parameter für die vorgesehenen Arbeiten geht, etwa Leder, Segelreparaturen und dicke Stoffe.
inch hat geschrieben: ↑Montag 14. Dezember 2020, 21:01
Alles noch unklar, weil am Anfang.
Eine Nähmaschine zu entlacken und neu zu lackieren hat wenig mit Restaurierung zu tun. Die neuen Abziehbilder sind ebenfalls keine 1:1 Qualitäten.
Und wenn du ZickZack möchtest und eventuell eine Pfaff 130,brauchst du dich auch nicht nach Japan Black umschauen,weil zu der Zeit war das lange vorbei.
Den Farbton deines Wunschmodells kann dir jede Autolackiererei per Scan auslesen.
Und ja,nachdem die Pfaff-Maschinen in den frühen Jahren das "Pfaff" sogar teilweise eingraviert hatten,gab es irgendwann nur noch Abziehbilder,welche dann mit Klarlack überlackiert wurden.
Man kann trefflich diskutieren,wieviel "Lackschäden" erträglich sind (mich stört das überhaupt nicht,weil es alles Geschichten sind). Aber ich ziehe es vor,wenn es,warum auch immer nötig ist,fehlende Lackstellen zu restaurieren,sprich zu ergänzen. Und wen es richtig gut geworden ist,sieht man nachher keinen Unterschied,aber der überwiegende Teil des originalen Lackes ist erhalten geblieben.
Aber jeder hat seine eigenen Ideen und Maschinen gibt es noch genug
Wenn ich "schwarz" sehe, dann nur weil da die Getriebe noch aus Metall waren und erst Ende der 50er Jahre hier die Optimierung sich durchgesetzt hatte bei Pfaff, weil dann die Maschinen damit auch braun und eben grau lackiert wurden. Wann genau ist unklar (Seriennummer)
Ich verstehe nicht,was du mit "optimieren" meinst.
Mit Optimierung war hier der Fertigungsprozess bei Pfaff gemeint, um eben mehr Kunststoffteile zu verbauen, wegen der Kosten und Laufruhe. Der Trend der Zeit halt.
KLGO hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 07:23
inch hat geschrieben: ↑Montag 14. Dezember 2020, 21:01
Alles noch unklar, weil am Anfang.
Eine Nähmaschine zu entlacken und neu zu lackieren hat wenig mit Restaurierung zu tun. Die neuen Abziehbilder sind ebenfalls keine 1:1 Qualitäten.
Und wenn du ZickZack möchtest und eventuell eine Pfaff 130,brauchst du dich auch nicht nach Japan Black umschauen,weil zu der Zeit war das lange vorbei.
Den Farbton deines Wunschmodells kann dir jede Autolackiererei per Scan auslesen.
Und ja,nachdem die Pfaff-Maschinen in den frühen Jahren das "Pfaff" sogar teilweise eingraviert hatten,gab es irgendwann nur noch Abziehbilder,welche dann mit Klarlack überlackiert wurden.
Man kann trefflich diskutieren,wieviel "Lackschäden" erträglich sind (mich stört das überhaupt nicht,weil es alles Geschichten sind). Aber ich ziehe es vor,wenn es,warum auch immer nötig ist,fehlende Lackstellen zu restaurieren,sprich zu ergänzen. Und wen es richtig gut geworden ist,sieht man nachher keinen Unterschied,aber der überwiegende Teil des originalen Lackes ist erhalten geblieben.
Aber jeder hat seine eigenen Ideen und Maschinen gibt es noch genug
Wenn ich "schwarz" sehe, dann nur weil da die Getriebe noch aus Metall waren und erst Ende der 50er Jahre hier die Optimierung sich durchgesetzt hatte bei Pfaff, weil dann die Maschinen damit auch braun und eben grau lackiert wurden. Wann genau ist unklar (Seriennummer)
Ich verstehe nicht,was du mit "optimieren" meinst.
Mit Optimierung war hier der Fertigungsprozess bei Pfaff gemeint, um eben mehr Kunststoffteile zu verbauen, wegen der Kosten und Laufruhe. Der Trend der Zeit halt.
Gruss Klaus
der Einsatz von Nylon in den Pfaff-Maschinen hatte wirklich nur den Grund wegen der Laufruhe
als dann später andere Kunststoffe verbaut wurden, hat sich das ja auch gerächt (Transporteur-Getriebe)
(es war natürlich eine Gemeinheit gegen die Mitbewerber, solche Kenntnisse nicht weiterzureichen ... )
schön das, damit lässt sich sicherlich einiges machen, aber versteh mich nicht falsch, denn Deine Maschinengeneration ist wirklich lackiert worden. Bei den alten schwarzen Teilen bin ich mir sicher war es nicht so, sondern eher Einbrennlack.
Was die Antwort sein könnte wäre ein Buch, ein Artikel oder jemand der den alten Prozess irgendwie kennen gelernt hat, wenn auch nicht selbst.
dieter kohl hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 11:37
KLGO hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 07:23
inch hat geschrieben: ↑Montag 14. Dezember 2020, 21:01
Eine Nähmaschine zu entlacken und neu zu lackieren hat wenig mit Restaurierung zu tun. Die neuen Abziehbilder sind ebenfalls keine 1:1 Qualitäten.
Und wenn du ZickZack möchtest und eventuell eine Pfaff 130,brauchst du dich auch nicht nach Japan Black umschauen,weil zu der Zeit war das lange vorbei.
Den Farbton deines Wunschmodells kann dir jede Autolackiererei per Scan auslesen.
Und ja,nachdem die Pfaff-Maschinen in den frühen Jahren das "Pfaff" sogar teilweise eingraviert hatten,gab es irgendwann nur noch Abziehbilder,welche dann mit Klarlack überlackiert wurden.
Man kann trefflich diskutieren,wieviel "Lackschäden" erträglich sind (mich stört das überhaupt nicht,weil es alles Geschichten sind). Aber ich ziehe es vor,wenn es,warum auch immer nötig ist,fehlende Lackstellen zu restaurieren,sprich zu ergänzen. Und wen es richtig gut geworden ist,sieht man nachher keinen Unterschied,aber der überwiegende Teil des originalen Lackes ist erhalten geblieben.
Aber jeder hat seine eigenen Ideen und Maschinen gibt es noch genug
Ich verstehe nicht,was du mit "optimieren" meinst.
Mit Optimierung war hier der Fertigungsprozess bei Pfaff gemeint, um eben mehr Kunststoffteile zu verbauen, wegen der Kosten und Laufruhe. Der Trend der Zeit halt.
Gruss Klaus
der Einsatz von Nylon in den Pfaff-Maschinen hatte wirklich nur den Grund wegen der Laufruhe
als dann später andere Kunststoffe verbaut wurden, hat sich das ja auch gerächt (Transporteur-Getriebe)
(es war natürlich eine Gemeinheit gegen die Mitbewerber, solche Kenntnisse nicht weiterzureichen ... )
Ja, zu den Zeiten hat man dann Nylon oder andere Kunbststoffe genommen, die durchaus flexibel sind, oder sogar Paarungen zw. Metall (Sinter) und Kunststoff. Ich glaube der Grund waren aber eher die Kosten.
KLGO hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 19:23
dieter kohl hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 11:37
KLGO hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Dezember 2020, 07:23
Mit Optimierung war hier der Fertigungsprozess bei Pfaff gemeint, um eben mehr Kunststoffteile zu verbauen, wegen der Kosten und Laufruhe. Der Trend der Zeit halt.
Gruss Klaus
der Einsatz von Nylon in den Pfaff-Maschinen hatte wirklich nur den Grund wegen der Laufruhe
als dann später andere Kunststoffe verbaut wurden, hat sich das ja auch gerächt (Transporteur-Getriebe)
(es war natürlich eine Gemeinheit gegen die Mitbewerber, solche Kenntnisse nicht weiterzureichen ... )
Ja, zu den Zeiten hat man dann Nylon oder andere Kunbststoffe genommen, die durchaus flexibel sind, oder sogar Paarungen zw. Metall (Sinter) und Kunststoff. Ich glaube der Grund waren aber eher die Kosten.
Gruss
Klaus
Noch ein Nachtragb zum Thema Restaurieren :
hierzu habe ich mich schon ausgiebig geäußert. Ich würde sagen, eine entsprechende Bearbeitung einer solchen Maschine kann schon als solches gewertet werden, auch wenn eigentlich was anderes gemeint ist.