Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Moin,
ich habe Anfang der Woche eine Dürkopp 239-525 erworben, die in einer kleinen Änderungsschneiderei schon einige Zeit vor sich hingestaubt hat. Den Hinweis auf diese Maschine hat mir ein Forumsmitglied geschickt. An dieser Stelle dafür auch nochmal vielen Dank
Mir wurde angeboten die Maschine vor dem Kauf zu testen, worauf ich allerdings lieber verzichtet hatte, da ich, wie ich hier viewtopic.php?f=29&t=12561 schon schrieb bislang mit Nähmaschinen noch keinerlei Berührungspunkte hatte, also komplett ahnungslos bin. Ich verließ mich daher auf die Aussage, dass sie funktioniere aber auf jeden Fall eingestellt werden muss. Was das nun genau bedeutet und wie es im Detail gemacht wird versuche ich noch rauszufinden, bislang habe ich da nur eine grobe Vorstellung nach lesen einiger Threads hier.
Wenn ich die Zeit finde würde ich am Wochenende gern erstmal damit beginnen die Maschine zu reinigen zu ölen und zumindest per Handrad mal in Aktion zu sehen. Hier stellen sich mir aber schon die ersten Fragen, von denen ich hoffe, dass sie nicht gleich zu Schütteltraumen führen.
Dürfen Nähmaschine auch per Druckluft gereinigt werden, oder kann dann z.B. Staub auch dahin gelangen wo er auf keinen Fall reinkommen sollte?
Gibt es für diese Maschine spezielles Öl (in anderen Foren werden bei Ölfragen gern schon mal Chipstüten und Bier geholt) oder reicht da jedes Nähmaschinenöl? In der Bedienungsanleitung die ich im Netz fand steht hierzu nichts.
Kann eine Maschine derart verstellt sein, dass sie beschädigt wird wenn man sie per Hand dreht (mal abgesehen davon dass Nadel und Greifer sich nicht berühren sollen)?
Ich las irgendwo, dass unter dem Nähfuss stets irgendein Nähgut liegen sollen. Wie handhabt ihr das, wenn hier häufiger von gangbar machen gesprochen wird, wozu die Maschinen dann wohl teils Stunden ganz langsam gedreht werden? Demontiert ihr dann Füße und Nadel? Und würde das anschließende Wiederanbringen auch wieder zu den Einstellarbeiten zählen oder kann das sowieso nur ein einer definierten Position angebracht werden? Ich habe, auch wenn sich das hier vielleicht nicht so anhören mag, keinerlei Berührungsängste mit Werkzeug, aber gleich blind drauflosschrauben will ich hier nicht.
Unten noch ein paar Bilder von der Nähmaschine.
Liebe Grüße
Thorsten
ich habe Anfang der Woche eine Dürkopp 239-525 erworben, die in einer kleinen Änderungsschneiderei schon einige Zeit vor sich hingestaubt hat. Den Hinweis auf diese Maschine hat mir ein Forumsmitglied geschickt. An dieser Stelle dafür auch nochmal vielen Dank
Mir wurde angeboten die Maschine vor dem Kauf zu testen, worauf ich allerdings lieber verzichtet hatte, da ich, wie ich hier viewtopic.php?f=29&t=12561 schon schrieb bislang mit Nähmaschinen noch keinerlei Berührungspunkte hatte, also komplett ahnungslos bin. Ich verließ mich daher auf die Aussage, dass sie funktioniere aber auf jeden Fall eingestellt werden muss. Was das nun genau bedeutet und wie es im Detail gemacht wird versuche ich noch rauszufinden, bislang habe ich da nur eine grobe Vorstellung nach lesen einiger Threads hier.
Wenn ich die Zeit finde würde ich am Wochenende gern erstmal damit beginnen die Maschine zu reinigen zu ölen und zumindest per Handrad mal in Aktion zu sehen. Hier stellen sich mir aber schon die ersten Fragen, von denen ich hoffe, dass sie nicht gleich zu Schütteltraumen führen.
Dürfen Nähmaschine auch per Druckluft gereinigt werden, oder kann dann z.B. Staub auch dahin gelangen wo er auf keinen Fall reinkommen sollte?
Gibt es für diese Maschine spezielles Öl (in anderen Foren werden bei Ölfragen gern schon mal Chipstüten und Bier geholt) oder reicht da jedes Nähmaschinenöl? In der Bedienungsanleitung die ich im Netz fand steht hierzu nichts.
Kann eine Maschine derart verstellt sein, dass sie beschädigt wird wenn man sie per Hand dreht (mal abgesehen davon dass Nadel und Greifer sich nicht berühren sollen)?
Ich las irgendwo, dass unter dem Nähfuss stets irgendein Nähgut liegen sollen. Wie handhabt ihr das, wenn hier häufiger von gangbar machen gesprochen wird, wozu die Maschinen dann wohl teils Stunden ganz langsam gedreht werden? Demontiert ihr dann Füße und Nadel? Und würde das anschließende Wiederanbringen auch wieder zu den Einstellarbeiten zählen oder kann das sowieso nur ein einer definierten Position angebracht werden? Ich habe, auch wenn sich das hier vielleicht nicht so anhören mag, keinerlei Berührungsängste mit Werkzeug, aber gleich blind drauflosschrauben will ich hier nicht.
Unten noch ein paar Bilder von der Nähmaschine.
Liebe Grüße
Thorsten
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Guetr Anfang
Ist bei Industriemaschinen i.d.R. problemlos. Wenn Möglich natürlicg den Dreck nach ausssen blasen und nicht in die Maschine.
Saugen wo möglich ist besser.
Solange es harz- und säurefreies Feinmechanik Öl ist gibt es nichts einzuwenden
Ist man sensibel auf schwergängige Stellen kann man da eigentlich nichts kaputt machen.
Ist besser um die Verzahnung vom Transporteur etc. zu schonen...
Ja, Fuss/Füsse und Nadel(n) raus und mit einem sehr langsamen Motor (ich verwende dafür einen 4Nm Schrittmotor) langsam drehen lassen und immer wieder die Lager spülen (WD40 / Petroleum)...
Gruß, Achim
Der Maschinen(um)bauer
Adler 30,48,67,69 Pfaff 130,141,142,145,335,1222, Typical GC20606-18, Sailrite 9" Clone und.....
https://youtube.com/@Special_Solutions
BLDC-Servos https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 33#p119733
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Vielen Dank Achim für die schnelle Antwort,
dann kann das Wochenende ja kommen
Einen Schrittmotor habe ich leider nicht zur Hand, daher muss dann erst mal selbige herhalten.
Liebe Grüße
Thorsten
dann kann das Wochenende ja kommen
Einen Schrittmotor habe ich leider nicht zur Hand, daher muss dann erst mal selbige herhalten.
Liebe Grüße
Thorsten
- dieter kohl
- Moderator
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
-lich im Forum
wir freuen uns auf einen regen Austausch mit dir
für Fragen zu deinen Maschinen bitte immer jeweils ein neues Thema eröffnen,
am besten gleich mit Fotos
Bilder bitte als Anhang hochladen
verlinktes verschwindet meistens nach kurzer Zeit und macht damit das Thema unbrauchbar
und wenn es erledigt ist, bitte eine kurze Meldung, was es war
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gruß dieter
der mechaniker
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
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Viele Grüße
Paul
Paul
Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Moin,
Paul vielen Dank für die beiden Dokumente. Ich hatte im Netz auf der Dürkopp-Adler-Seite schon zwei gefunden, aber noch nicht genau geschaut, ob es die gleichen wie von Dir sind. Was mir auffiel ist das Fehlen der 239-525 in der Teileliste. Im hinteren Teil sind für mehrere Maschinenenklasse die Bestellnummern zu Füssen und so gelistet. Die 525 taucht da aber nicht auf. Ist das weil sie evtl. später gebaut wurde oder weiss der Fachmann sowieso , dass diese Bauteile identisch zu einer bestimmten anderen Klasse sind? Einzig die Bestellnummer des Transportfusses fand ich auf zwei Tafeln wieder. In der Bedienungsanleitung dagegen wird die 239-525 zumindest im Nadel-Kapitel genannt.
Ich war gestern dann doch etwas zu neugierig um das Wochenende abzuwarten und habe die Füsse demontiert um die Maschine dann mal vorsichtig per Hand zu drehen. Das war ja nun das allererste mal für mich und daher fehlt mir der Vergleich. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass alles recht leichtgängig geht, was mich schon mal ein wenig freute. Wenn ich mit Schwung das Handrad drehte, ohne dabei allerdings die letzten Kraftreserven noch zu mobilisieren, machte die Maschine etwa 1 1/2 Stiche. Irgendwo hier las ich dass es 2 sein sollten.
Beim Rückwärtsdrehen der Maschine (ich hoffe das kann man tatsächlich machen) spürte ich im Gegensatz zum Vorwärtsdrehen so etwa bei jeder 2. Umdrehung des Greifers einen leichten Widerstand, etwa vergleichbar mit dem Drehen eines Verbrennermotors wenn man am OT die Kompression überwindet (nur eben viel schwächer). Ist das normal?
Ich habe gestern auch mal grob schauen wollen, welche Stichlänge die Maschine erlaubt. Dazu habe ich an die Vorderkante des Transporteurs eine Markierungshilfe gelegt und den längsten Weg gemessen den er beim Drehen dann zurücklegt. Das waren (ohne Schieblehre) so etwa 7mm. Was sich, ohne zu wissen ob diese Art Messung OK ist, zumindest mit der Angabe in der Bedienungsanleitung deckt. Beim Betätigen des Stichstellerhebels bewegt sich der Transportuer nicht hinten, er verändert somit also quasi nur die "Startpostion", sehe ich das richtig? Was ich nun entweder nicht richtig verstanden habe oder nicht funktioniert ist die Funktion der Rändelschraube. Da passierte nichts. So wie ich es bislang in der Bedienungsanleitung interpretiere wird die gewünschte Stichlänge durch die Position des Stichstellerhebels bestimmt (ganz oben Maximallänge) und eine Feder (gespannt durch die Rändelschraube) soll ihn für die Wunschlänge ein entsprechendes Stück aus der Maximalstellung runterziehen. Ist das so richtig gedacht? Dann bewirkt bei mir diese Schraube nichts.
Ich hatte gestern noch im Renters-Buch etwas quergelesen. Weiss hier jemand, ob die Maße von 1/10mm für den Abstand Nadel / Greifer bzw. 1,5mm Oberkante Nadelöhr / Greifer für dies Maschine anwendbar ist? Beim Drehen unter nicht ganz optimalen Lichtbedingungen hatte ich den Eindruck als würde die (alte) Nadel den Greifer ganz leicht berühren. Die Einstellschraube meine ich ausgemacht zu haben, Fühlerlehre und auch Messuhr habe ich um da mal genauer zu schauen. Wie ich aber sinnvoll das Höhenmaß kontrollieren kann weiss ich noch nicht.
Soweit erst mal.
Liebe Grüße
Thorsten
Paul vielen Dank für die beiden Dokumente. Ich hatte im Netz auf der Dürkopp-Adler-Seite schon zwei gefunden, aber noch nicht genau geschaut, ob es die gleichen wie von Dir sind. Was mir auffiel ist das Fehlen der 239-525 in der Teileliste. Im hinteren Teil sind für mehrere Maschinenenklasse die Bestellnummern zu Füssen und so gelistet. Die 525 taucht da aber nicht auf. Ist das weil sie evtl. später gebaut wurde oder weiss der Fachmann sowieso , dass diese Bauteile identisch zu einer bestimmten anderen Klasse sind? Einzig die Bestellnummer des Transportfusses fand ich auf zwei Tafeln wieder. In der Bedienungsanleitung dagegen wird die 239-525 zumindest im Nadel-Kapitel genannt.
Ich war gestern dann doch etwas zu neugierig um das Wochenende abzuwarten und habe die Füsse demontiert um die Maschine dann mal vorsichtig per Hand zu drehen. Das war ja nun das allererste mal für mich und daher fehlt mir der Vergleich. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass alles recht leichtgängig geht, was mich schon mal ein wenig freute. Wenn ich mit Schwung das Handrad drehte, ohne dabei allerdings die letzten Kraftreserven noch zu mobilisieren, machte die Maschine etwa 1 1/2 Stiche. Irgendwo hier las ich dass es 2 sein sollten.
Beim Rückwärtsdrehen der Maschine (ich hoffe das kann man tatsächlich machen) spürte ich im Gegensatz zum Vorwärtsdrehen so etwa bei jeder 2. Umdrehung des Greifers einen leichten Widerstand, etwa vergleichbar mit dem Drehen eines Verbrennermotors wenn man am OT die Kompression überwindet (nur eben viel schwächer). Ist das normal?
Ich habe gestern auch mal grob schauen wollen, welche Stichlänge die Maschine erlaubt. Dazu habe ich an die Vorderkante des Transporteurs eine Markierungshilfe gelegt und den längsten Weg gemessen den er beim Drehen dann zurücklegt. Das waren (ohne Schieblehre) so etwa 7mm. Was sich, ohne zu wissen ob diese Art Messung OK ist, zumindest mit der Angabe in der Bedienungsanleitung deckt. Beim Betätigen des Stichstellerhebels bewegt sich der Transportuer nicht hinten, er verändert somit also quasi nur die "Startpostion", sehe ich das richtig? Was ich nun entweder nicht richtig verstanden habe oder nicht funktioniert ist die Funktion der Rändelschraube. Da passierte nichts. So wie ich es bislang in der Bedienungsanleitung interpretiere wird die gewünschte Stichlänge durch die Position des Stichstellerhebels bestimmt (ganz oben Maximallänge) und eine Feder (gespannt durch die Rändelschraube) soll ihn für die Wunschlänge ein entsprechendes Stück aus der Maximalstellung runterziehen. Ist das so richtig gedacht? Dann bewirkt bei mir diese Schraube nichts.
Ich hatte gestern noch im Renters-Buch etwas quergelesen. Weiss hier jemand, ob die Maße von 1/10mm für den Abstand Nadel / Greifer bzw. 1,5mm Oberkante Nadelöhr / Greifer für dies Maschine anwendbar ist? Beim Drehen unter nicht ganz optimalen Lichtbedingungen hatte ich den Eindruck als würde die (alte) Nadel den Greifer ganz leicht berühren. Die Einstellschraube meine ich ausgemacht zu haben, Fühlerlehre und auch Messuhr habe ich um da mal genauer zu schauen. Wie ich aber sinnvoll das Höhenmaß kontrollieren kann weiss ich noch nicht.
Soweit erst mal.
Liebe Grüße
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
1 1/2 Stiche sind top für eine 3fach Transport Maschine !toto hat geschrieben: ↑Freitag 4. August 2023, 10:32 Ich war gestern dann doch etwas zu neugierig um das Wochenende abzuwarten und habe die Füsse demontiert um die Maschine dann mal vorsichtig per Hand zu drehen. Das war ja nun das allererste mal für mich und daher fehlt mir der Vergleich. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass alles recht leichtgängig geht, was mich schon mal ein wenig freute. Wenn ich mit Schwung das Handrad drehte, ohne dabei allerdings die letzten Kraftreserven noch zu mobilisieren, machte die Maschine etwa 1 1/2 Stiche. Irgendwo hier las ich dass es 2 sein sollten.
Niemals machen !toto hat geschrieben: ↑Freitag 4. August 2023, 10:32 Beim Rückwärtsdrehen der Maschine (ich hoffe das kann man tatsächlich machen) spürte ich im Gegensatz zum Vorwärtsdrehen so etwa bei jeder 2. Umdrehung des Greifers einen leichten Widerstand, etwa vergleichbar mit dem Drehen eines Verbrennermotors wenn man am OT die Kompression überwindet (nur eben viel schwächer). Ist das normal?
Gruß, Achim
Der Maschinen(um)bauer
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Moin und Danke Achim,
Die Sache mit der Rändelschraube hat sich erledigt. Ich glaube ich habe das Prinzip nun verstanden.
Die Rändelschraube wirkt nicht wie oben geschrieben auf die Feder, sondern verändert den Abstand des Stichstellerhebels zum Maschinengehäuse. Bei kleiner werdendem Abstand wird der Weg, den die Feder ihn nach oben zur maximalen Stichlänge ziehen kann immer geringer. Er selbst ist der in der Anleitung beschriebene einstellbare Anschlag. Das fand ich aber erst raus, als ich die Rändelschraube drehte während der Hebel gedrückt war.
Liebe Grüße
Thorsten
kann da nun für mich unbemerkt was schiefgegangen sein? Viele Umdrehungen habe ich so nicht gemacht.
Die Sache mit der Rändelschraube hat sich erledigt. Ich glaube ich habe das Prinzip nun verstanden.
Die Rändelschraube wirkt nicht wie oben geschrieben auf die Feder, sondern verändert den Abstand des Stichstellerhebels zum Maschinengehäuse. Bei kleiner werdendem Abstand wird der Weg, den die Feder ihn nach oben zur maximalen Stichlänge ziehen kann immer geringer. Er selbst ist der in der Anleitung beschriebene einstellbare Anschlag. Das fand ich aber erst raus, als ich die Rändelschraube drehte während der Hebel gedrückt war.
Liebe Grüße
Thorsten
Zuletzt geändert von toto am Freitag 4. August 2023, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Normalerweise nicht. Vorwärts dreht sie nach wie vor leichtgängig ?
Gruß, Achim
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Re: Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Ja, vorwärts problemlos