Die bittere Realität...
- augenkultur
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Die bittere Realität...
... laufe der Zeit.
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Gruß
Uwe
Bestand: Pfaff 362, EGN ZIG ZAG E-25
"Der Mensch ist der letzte seiner Art in der Gattung der Primaten, und dabei sich und seinen Lebensraum auszurotten"
"Überwachung ist der Grundzustand unserer Gesellschaft"
Uwe
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- Kauz
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Re: Die bittere Realität...
Kein Vorteil ohne Nachteile. Kein Nachteil ohne Vorteile.
Wir kaufen heute Nähmaschinen für was ? 20, 40 Euro?
Vor 50 Jahren wäre das nicht gegangen. Was kostet heute Elektronik die wir uns aus China schicken lassen ?
Ich find die Inflation auch nicht toll, aber wie gesagt, siehe oberste Zeile.
Damit du nicht denkst ich bin son unverbesserlicher rosabebrillter Optimist, stimme ich in Teilen zu:
Die Welt ist teils Scheisse.
Gruß Kauz
Wir kaufen heute Nähmaschinen für was ? 20, 40 Euro?
Vor 50 Jahren wäre das nicht gegangen. Was kostet heute Elektronik die wir uns aus China schicken lassen ?
Ich find die Inflation auch nicht toll, aber wie gesagt, siehe oberste Zeile.
Damit du nicht denkst ich bin son unverbesserlicher rosabebrillter Optimist, stimme ich in Teilen zu:
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Gruß Kauz
- dieter kohl
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Re: Die bittere Realität...
vor jahren gab es einen Werbeslogan : was man hier für´s geld wegschleppen muß ...
gruß dieter
der mechaniker
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-
- Edelschrauber
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Re: Die bittere Realität...
Aber das was ich nicht verstehe ist: der Preis den der Verbraucher Zahlt wird mehr, aber das was der Erzeuger dafür kriegt wird immer weniger
Pfaff 30, Pfaff E, Pfaff L, Pfaff 130-6, Pfaff 130-115, Pfaff 130-14-115, 3x Pfaff 31, Pfaff 1, Pfaff 11, Pfaff 230 Automatik, Junker und Ruh
- det
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Re: Die bittere Realität...
Hallo zusammen,
so dramatisch, wie auf dem Bild dargestellt, ist es nun auch wieder nicht.
Man kann im Supermarkt schon ziemlich viel für 20,- Euro in den Wagen packen.
Die Milch z.B. ist heute doch nicht/kaum teurer als 2003, die Fleischpreise sind lächerlich tief und die Löhne sind zumindest im Durchschnitt und nominell seit damals deutlich gestiegen.
Die Schokoladen, die Brötchen, die Zigaretten und auch die Kiste Bier sind spürbar teurer geworden, aber der Benzinpreis reisst das locker wieder raus.
Gruß
Detlef
so dramatisch, wie auf dem Bild dargestellt, ist es nun auch wieder nicht.
Man kann im Supermarkt schon ziemlich viel für 20,- Euro in den Wagen packen.
Die Milch z.B. ist heute doch nicht/kaum teurer als 2003, die Fleischpreise sind lächerlich tief und die Löhne sind zumindest im Durchschnitt und nominell seit damals deutlich gestiegen.
Die Schokoladen, die Brötchen, die Zigaretten und auch die Kiste Bier sind spürbar teurer geworden, aber der Benzinpreis reisst das locker wieder raus.
Gruß
Detlef
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- Edelschrauber
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Re: Die bittere Realität...
Du hast verlernt einzukeufen? Nicht so viel mit Nähmaschinen spielen ;-)augenkultur hat geschrieben:... laufe der Zeit.
Gruß
Ralf C.
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- Edelschrauber
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Re: Die bittere Realität...
Die Milch im Laden ist schon teurer geworden. Wenn man allerdings bedengt, daas der Milchpreis einst bei 50ct war und jetzt zwischen 20 und 30 ct rumdünkelt fragt man sich wohin kommt das ganze Geld ?
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- adler104
- Edelschrauber
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Re: Die bittere Realität...
Was kostet der Liter H-Milch im laden - 59Cent?
Ich habe da in Bezug auf landwirtschaftliche Produkte eine etwas unpopuläre Meinung. Aber ganz kurz gefasst ist es einfach Markt, denn wenn zu viele Produkte am Markt sind sinkt der Preis. Das wollen wir alle so und nennt sich Marktwirtschaft, sonst würden wir in der Planwirtschaft leben (und das Kapitel ist zum Glück zu Ende). Ja, es geht um Lebensmittel, die wir alle brauchen und ja, auch der Erzeuger sollte davon leben können (ohne Substitutionen - denn Subventionen verzerren den Markt oftmals). Der Russische Markt ist vorerst etwas weggebrochen also ist mehr Ware am Markt und somit sinkt der Preis. Was ist die alternative für die Händler? Ware teurer einkaufen und teurer verkaufen, damit der Erzeuger davon leben kann oder einfach weniger erzeugen und so (evtl.) sogar einen Beitrag zum Umweltschutz leisten (bin kein Öko aber übermäßige Fleischproduktion ist nun mal nicht übermäßig umweltfreundlich)? Frage ist macht der Verbraucher da mit? Einige sicherlich, die meisten vermutlich nicht und der Konsum geht zurück - Folge, Warenüberbestände, also sinkt der Preis wieder. So what?
Mangelwirtschaft wird es wohl nicht mehr geben und Butterberge (mal googeln wer nicht kennt) braucht auch keiner - was ist also die Alternative? Ich denke wenn ein jeder seinen Konsum (z.B. von Fleisch) etwas kontrollieren würde und nicht so viele Lebensmittel vernichtet werden würden, könnte man eine halbwegs vernünftige Balance zwischen Erzeugerpreisen, Verbraucherpreisen und Konsum finden.
Was also tun? Preise erhöhen wird langfristig nichts bringen. Ich denke ohne Subventionen wird sich der Markt selbst regulieren, was aber (vermutlich) bedeuten würde, das es weniger landwirtschaftliche Betriebe geben würde. Im Endeffekt ist es eine Spirale mit vielen Faktoren aber letztendlich kann man Preise nur über Verknappung regulieren, sprich weniger produzieren. Nicht schön aber meiner Meinung nach ist das einfach so - Markt halt.
Ich habe da in Bezug auf landwirtschaftliche Produkte eine etwas unpopuläre Meinung. Aber ganz kurz gefasst ist es einfach Markt, denn wenn zu viele Produkte am Markt sind sinkt der Preis. Das wollen wir alle so und nennt sich Marktwirtschaft, sonst würden wir in der Planwirtschaft leben (und das Kapitel ist zum Glück zu Ende). Ja, es geht um Lebensmittel, die wir alle brauchen und ja, auch der Erzeuger sollte davon leben können (ohne Substitutionen - denn Subventionen verzerren den Markt oftmals). Der Russische Markt ist vorerst etwas weggebrochen also ist mehr Ware am Markt und somit sinkt der Preis. Was ist die alternative für die Händler? Ware teurer einkaufen und teurer verkaufen, damit der Erzeuger davon leben kann oder einfach weniger erzeugen und so (evtl.) sogar einen Beitrag zum Umweltschutz leisten (bin kein Öko aber übermäßige Fleischproduktion ist nun mal nicht übermäßig umweltfreundlich)? Frage ist macht der Verbraucher da mit? Einige sicherlich, die meisten vermutlich nicht und der Konsum geht zurück - Folge, Warenüberbestände, also sinkt der Preis wieder. So what?
Mangelwirtschaft wird es wohl nicht mehr geben und Butterberge (mal googeln wer nicht kennt) braucht auch keiner - was ist also die Alternative? Ich denke wenn ein jeder seinen Konsum (z.B. von Fleisch) etwas kontrollieren würde und nicht so viele Lebensmittel vernichtet werden würden, könnte man eine halbwegs vernünftige Balance zwischen Erzeugerpreisen, Verbraucherpreisen und Konsum finden.
Was also tun? Preise erhöhen wird langfristig nichts bringen. Ich denke ohne Subventionen wird sich der Markt selbst regulieren, was aber (vermutlich) bedeuten würde, das es weniger landwirtschaftliche Betriebe geben würde. Im Endeffekt ist es eine Spirale mit vielen Faktoren aber letztendlich kann man Preise nur über Verknappung regulieren, sprich weniger produzieren. Nicht schön aber meiner Meinung nach ist das einfach so - Markt halt.
Mit'm Öl nich sparsam sein!
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- det
- Moderator
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- Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 11:01
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Re: Die bittere Realität...
Jepp Adler,
eigentlich müssten die Landwirte doch nur alle vielleicht 5 Prozent weniger produzieren, dann würden die Preise schon wieder steigen. Aber versuche mal, zwei Landwirte unter einen Hut zu bringen, geschweige denn 280.000.
Gruß
Detlef
eigentlich müssten die Landwirte doch nur alle vielleicht 5 Prozent weniger produzieren, dann würden die Preise schon wieder steigen. Aber versuche mal, zwei Landwirte unter einen Hut zu bringen, geschweige denn 280.000.
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Re: Die bittere Realität...
Hier arbeiten viele Landwirte unter einem Hut.Der Liter Milch kostet so um die 1,25€.Die Leute kaufen sie.Seit Jahren.det hat geschrieben:Jepp Adler,
eigentlich müssten die Landwirte doch nur alle vielleicht 5 Prozent weniger produzieren, dann würden die Preise schon wieder steigen. Aber versuche mal, zwei Landwirte unter einen Hut zu bringen, geschweige denn 280.000.
Gruß
Detlef
Mittlerweile hat auch Rewe die Milch.Vernünftige Produkte zum vernünftigen Preis, so können alle langfristig wirtschaften.
http://www.hamfelderhof.de
Fischkopp