Bei der geht aber auch kein einziger Hebel mehr ...

Sie stammt von - und gehört einem Freund, der sie bereits als Kind von seiner Oma bekam, weil sie der zu schwer war.
Er ist Schmied und - wie ich - nicht mehr der Jüngste unter den Menschen - und würde sich tatal freuen, wenn sie wieder in Schwung käme.
Er erinnert sich, dass es sie irgendwie falsch behandelt hat, weiß aber nicht mehr, was das war.
Jedenfalls hat er sie - verständlicherweise - als "kaputt" eingestuft und trotzdem sein Leben lang - bei reichlich Umzügen - mit sich mitgeschleppt.
Ich will - obwohl ich eigentlich ganz anderes zu tun habe - mein Bestes versuchen, aber erstmal sieht das Ganze etwas "festgefahren" aus.
Dass auf der Papiertüte "Abfall" drauf steht ist mir ein Bisschen peinlich, weil das dieser edelen Anker nicht gerecht wird, aber es hat sich halt so gefügt.
Das Bodenblech ist mit einer schmierigen, festen Masse verklebt.
Ob das angetrocknetes Öl ist oder was anderes habe ich noch nicht erkannt.
Es löst sich jedenfalls bisher auch mit reichlich Petroleum nicht.
Ob er als Kind irgendein "Schmiermittel" benutzt hat, das verharzt? (Salatöl oder sowas?)
Leider sind die Stich-Scheiben nicht mehr vorhanden.
Er sagt - das glaube ich ihm - er hat sie mit Sicherheit nicht weg geworfen ... aber "dabei" sind sie auch nicht mehr.
Hat schon Mal jemand versucht, diese Scheiben nach zu bauen?
Wenn sie nur "ausgeschnitten" werden müssen, traue ich mir das zu (falls ich Vorlagen habe). Nur, wenn sie Schlitze haben oder irgendwelche "inneren Führungen", wäre es mir wohl doch zu aufwändig.
Soweit meine heutigen Erlebnisse.
ich freue mich, Euch davon berichten zu können
