Ich habe ja vor ein paar... Jahren (?) mal diverse original Singer Decals aus den 1920er-1930er Jahren bei Ebay erstanden und habe sie bisher nie wirklich erfolgreich anwenden können (2 Versuche, beide eher weniger erfolgreich verlaufen), ein paar Decals habe ich in die USA verkauft für eine Singer 45K21 Restauration und der Restaurator hat mir ne super Anleitung gegeben wie es funktioniert.
Vor einigen Wochen habe ich eine Singer 16KSV11 erstanden (auf Weg zum Singer Werk eingesackt), die Maschine habe ich ein wenig aufgearbeitet und da jetzt zum ersten Mal erfolgreich (mit kl. Fehlern) ein original Singer Decal aufgebracht.
Sorry Lichtverhältnisse sind nicht so gut aber hier mal ein paar Bilder.
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adler104 hat geschrieben: ↑Samstag 7. Dezember 2019, 16:06
Vor einigen Wochen habe ich eine Singer 16KSV11 erstanden (auf Weg zum Singer Werk eingesackt), die Maschine habe ich ein wenig aufgearbeitet und da jetzt zum ersten Mal erfolgreich (mit kl. Fehlern) ein original Singer Decal aufgebracht.
Jo, habe ich auch gerade an einer PFAFF 31 erledigt, die Decals haben ca. 20 EUR aus den USA gekostet. Es ging recht gut (dieses runde Emblem in der Mitte der Bodenpalatte gehört da natürlich "eigentlich" nicht hin, aber das war quasi zu Übungszwecken) und ich habe ein wenig geschwitzt dabei, denn ein Fehler und die 20 Öcken sind in den Sand gesetzt
Um Deinen Wahlspruch dafür abzuleiten: "Nicht mit'm Wasser sparen bei Decals"
100_8535.JPG
Ich habe noch Schriftzüge übrig, die ich nicht brauche. Wer da Interesse daran hat, möge sich melden, kostet nix. Für eine 130er würde es noch reichen, denke ich mal..
100_8540.JPG
Viele Grüße, Gerd
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adler104 hat geschrieben: ↑Samstag 7. Dezember 2019, 16:06
Ich habe ja vor ein paar... Jahren (?) mal diverse original Singer Decals aus den 1920er-1930er Jahren bei Ebay erstanden und habe sie bisher nie wirklich erfolgreich anwenden können (2 Versuche, beide eher weniger erfolgreich verlaufen), ein paar Decals habe ich in die USA verkauft für eine Singer 45K21 Restauration und der Restaurator hat mir ne super Anleitung gegeben wie es funktioniert.
Vor einigen Wochen habe ich eine Singer 16KSV11 erstanden (auf Weg zum Singer Werk eingesackt), die Maschine habe ich ein wenig aufgearbeitet und da jetzt zum ersten Mal erfolgreich (mit kl. Fehlern) ein original Singer Decal aufgebracht.
Sorry Lichtverhältnisse sind nicht so gut aber hier mal ein paar Bilder.
Also mir gefällt das Ergebnis, habe mal einen "Selbstbau-Schriftzug" bei einer Adler gemacht (einfärbiger Schriftzug, Singer-Decals detailgetreu herzustellen geht so natürlich nicht; meine Methode ist eher die "Brachialmethode") guckt ihr:
Das Ergebnis:
P4156517.jpeg
---Ablauf
Schriftzug auf Folie drucken und ausschneiden (Anm: Adler hat viele verschiedene Schriftzüge):
IMG_3357.jpeg
Schriftzug aufkleben, anpressen, schleifen:
IMG_3362.jpeg
Abkleben + lackieren mit "Goldspray":
IMG_3363.jpeg
Folie abziehen, "verflossene Ränder" etwas nachbearbeiten (hat gut funktioniert):
IMG_3365.jpeg
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Klaus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 06:25Also mir gefällt das Ergebnis, habe mal einen "Selbstbau-Schriftzug" bei einer Adler gemacht (einfärbiger Schriftzug, Singer-Decals detailgetreu herzustellen geht so natürlich nicht; meine Methode ist eher die "Brachialmethode") guckt ihr:..
Das sieht gut aus. Ich habe allerdings bei der Methode drei Anläufe gebraucht, bis es OK war. Wichtig ist, dass die Konturen der Buchstaben"löcher" gut angedrückt werden, der Rest der Klebefläche aber nicht (sonst bekommt man es oft nicht restlos abgezogen). viewtopic.php?f=43&t=6670&start=20#p76723
GerdK hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 09:33
Klaus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 06:25Also mir gefällt das Ergebnis, habe mal einen "Selbstbau-Schriftzug" bei einer Adler gemacht (einfärbiger Schriftzug, Singer-Decals detailgetreu herzustellen geht so natürlich nicht; meine Methode ist eher die "Brachialmethode") guckt ihr:..
Das sieht gut aus. Ich habe allerdings bei der Methode drei Anläufe gebraucht, bis es OK war. Wichtig ist, dass die Konturen der Buchstaben"löcher" gut angedrückt werden, der Rest der Klebefläche aber nicht (sonst bekommt man es oft nicht restlos abgezogen). viewtopic.php?f=43&t=6670&start=20#p76723
Viele Grüße, Gerd
...das hast du fein gemacht!... ich mag diese Arbeit eigentlich überhaupt nicht, aber wenn z.B. komplett neu lackiert wird kannst du sie nicht so nackt und namenlos zurücklassen (da rebelliert Auge und Gewissen)
Klaus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2019, 11:35..ich mag diese Arbeit eigentlich überhaupt nicht, aber wenn z.B. komplett neu lackiert wird kannst du sie nicht so nackt und namenlos zurücklassen (da rebelliert Auge und Gewissen)
Ja, genau das ist der Punkt. Und ich habe Zeit genug, sowas zu machen. Ein typisches Rentner-Beschäftigungs-Ding..
sieht super aus !!!
ist echt ne Friemelei ...
mein Resümee , Transparente Umrandung so weit wie möglich einkürzen .
Ansonsten kommen schöne Erinnerungen hoch , vom Modellbau als Kind ;)
Wenn es später sogar noch überlackiert wird - ein Träumchen
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