Adler 189AB Adlermatic
Re: Adler 189AB Adlermatic
Da ich noch immer auf den Zahnriemen warte, habe ich mich mal dem Motor gewidmet.
Und hab auch gleich mal ein paar Fragen.
Und hab auch gleich mal ein paar Fragen.
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LG Bianca
W6 N656D, W6 N707D, Kayser J, Pfaff 337-115, Elna Air Electronic SU Carina, Essex M1, Pfaff 30 mit Rollfuß, Pfaff 145, Bernina 830 record, Pfaff 360 automatic, Pfaff 130 alte Version
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Re: Adler 189AB Adlermatic
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Re: Adler 189AB Adlermatic

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- dieter kohl
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Lanora hat geschrieben:Da ich noch immer auf den Zahnriemen warte, habe ich mich mal dem Motor gewidmet.
Und hab auch gleich mal ein paar Fragen.

diese Kohlen sind ersatzreif
der Kollektor sollte poliert werden, damit der Kohlenstaub und eventuelle Oxydschichten entfernt werden
um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert)
(das ist eine schweinearbeit : genügend ZEWA und Spiritus zurecht stellen

gruß dieter
der mechaniker
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Re: Adler 189AB Adlermatic
mit dreckigen Händen kann ich leben .......Hauptsache das Teil tuts wieder........dieter kohl hat geschrieben: (das ist eine schweinearbeit : genügend ZEWA und Spiritus zurecht stellen)
Du meinst die zwei größeren Schrauben an der Seite ? Die hatte ich noch nicht auf, da ich nicht wußte was die alles zusammen halten

Womit kann ich den Kollektor abschleifen ? Reicht da normales Schleifpapier ?
Kann ich zum Reinigen auch Petroleum nehmen?
Und wie zum Kuckuck bekomme ich das Kabelwirrwarr aus dem Gehäuse raus um die Kondensatoren zu tauschen ??
LG Bianca
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Die zwei Schrauben hab ich raus....aber das Teil weigert sich auseinander zu gehen......dieter kohl hat geschrieben: um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert
LG Bianca
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Wer Kollektoren "schleift", und das noch mit Sandpapier, tritt auch kleine Hunde.
Wisch' ihn sauber. Dann mach' ihn mit Spiritus oder sowas sauber. Dann kratze den Schmodder zwischen den Kontaktplättchen mit einem Zahnstocher raus und mach' den Kollektor erneut sauber. Dann mach' ihn richtig sauber (probiere, ein Lösungsmittel zu nehmen, das nicht irgendwo was Vergossenes, einen Isolierlack oder übrigens die Isolierung der Wicklungsdrähtchen auflöst - keine Ahnung, was, auf jeden Fall niemals das ach so beliebte Aceton aka Nagellackentferner, den idealen Plastikauflöser).
Dann ignoriere das Bürstenfeuer oder investiere ein Mehrfaches des Kaufpreises der ganzen Maschine in das "Abdrehen des Kollektors".
Oh, und sieh' zu, daß Du die Kohlen wieder so rum reinkriegst, wie sie waren, falls sie nicht irgendwer glaubhaft für zu verschlissen erklärt. Die haben sich im Lauf der Betriebsjahre schön der Rundung angepasst, aber niemals ganz mittig, weil sie ja im Rahmen des Spiels in ihren Halterungen an eine Seite gedrückt werden. Steckst du sie andersrum wieder rein, fängt das ganze gegenseitig-abschleifen Spiel von vorne an, bis wieder alles rauh, abgebrannt und von Kohlenstaub versifft ist.
Wisch' ihn sauber. Dann mach' ihn mit Spiritus oder sowas sauber. Dann kratze den Schmodder zwischen den Kontaktplättchen mit einem Zahnstocher raus und mach' den Kollektor erneut sauber. Dann mach' ihn richtig sauber (probiere, ein Lösungsmittel zu nehmen, das nicht irgendwo was Vergossenes, einen Isolierlack oder übrigens die Isolierung der Wicklungsdrähtchen auflöst - keine Ahnung, was, auf jeden Fall niemals das ach so beliebte Aceton aka Nagellackentferner, den idealen Plastikauflöser).
Dann ignoriere das Bürstenfeuer oder investiere ein Mehrfaches des Kaufpreises der ganzen Maschine in das "Abdrehen des Kollektors".
Oh, und sieh' zu, daß Du die Kohlen wieder so rum reinkriegst, wie sie waren, falls sie nicht irgendwer glaubhaft für zu verschlissen erklärt. Die haben sich im Lauf der Betriebsjahre schön der Rundung angepasst, aber niemals ganz mittig, weil sie ja im Rahmen des Spiels in ihren Halterungen an eine Seite gedrückt werden. Steckst du sie andersrum wieder rein, fängt das ganze gegenseitig-abschleifen Spiel von vorne an, bis wieder alles rauh, abgebrannt und von Kohlenstaub versifft ist.
Re: Adler 189AB Adlermatic

leider fällt mir spontan niemand ein der zu Hause eine Drehbank in der Garage hat.
Die Verkabelung und die Kondensatoren sind definitiv hin , das muß mal ordentlich gekokelt haben .
Um den Motor ganz auseinander zu bekommen habe ich jetzt kurzerhand die Kabel abgeschnitten .
Der ganze Motor "blüht" überall weiß . Nicht nur von aussen , auch ein wenig von innen .
Bekomme ich das mit Zahnbürste und Petroleum sauber ?
Bzw. macht es Sinn den Motor zu reanimieren ?
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Zuletzt geändert von Lanora am Dienstag 26. April 2016, 13:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Lanora hat geschrieben:Die zwei Schrauben hab ich raus....aber das Teil weigert sich auseinander zu gehen......dieter kohl hat geschrieben: um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert

Kollektor mit feinstem Polierpapier (Auto Lackierer) polieren
Trennfuge : guggstu Bild
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gruß dieter
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Lanora hat geschrieben:ich sag nur Elektronikanalphabet........
leider fällt mir spontan niemand ein der zu Hause eine Drehbank in der Garage hat.
Die Verkabelung und die Kondensatoren sind definitiv hin
Um den Motor ganz auseinander zu bekommen habe ich jetzt kurzerhand die Kabel abgeschnitten .
Der ganze Motor "blüht" überall weiß . Nicht nur von aussen , auch ein wenig von innen .
Bekomme ich das mit Zahnbürste und Petroleum sauber ?
Bzw. macht es Sinn den Motor zu reanimieren ?

könntest du mir bitte etwas zeit lassen ?
Zahnbürste ja aber bitte dann mit Spiritus, der verdunstet leichter
Zwetschgen- oder Kirsch- Wasser haben Zuviel Wasser Anteile
Kollektor in die Bohrmaschine einspannen und den Schmodder ablaufen lassen
gruß dieter
der mechaniker
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