viewtopic.php?f=41&t=2790&hilit=Entst%C3%B6rkondensator
hat Nicole ja schon mal alles Wissenswerte zusammengetragen, nur funktionieren einige Links nicht mehr und MIR persönlich fehlen Bilder zur Anschauung.

Wenn die verbauten Kondensatoren gelötet sind spricht nichts gegen löten...mache ich auch immer.bunt hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 19:45 Dann wird in den Fäden einerseits vom Löten, wie ich das hier von euch schon gelesen habe, gesprochen und andererseits wird genau vom Löten, d.h. vom Arbeiten mit Lötzinn abgeraten, und ein anderes Verfahren vorgeschlagen. Für mich als Greenhorn ist das ziemlich verwirrend.
Die Spulen bleiben drin, das sind Drosseln, die Bestandteil der Funkentstörung sind und, da sie im wesentlichen aus gewickeltem, isolierten Kupferdraht bestehen, gehen die praktisch nie kaputt.bunt hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 19:45 Die beiden Kondensatoren gibt es ja offenbar so nicht mehr zu kaufen, sondern sie müssten durch andere ersetzt werden. Noch ist mir nicht klar, welche in Frage kämen, auch wenn die Pedale der Pfaff 230 bis 362 offenbar gleich oder ähnlich aufgebaut sind.
Die Spule darf ich entnehmen, weil die nicht mehr wichtig ist und der 5-polige Kondensator kann durch einen dreipoligen ersetzt werden.
Mit einem solchen Schaltplan kann ich noch nichts anfangen, auch wenn mir das Prinzip grundsätzlich schon klar ist.
Das ist ein wenig beunruhigend, denn die Wachskrümel sind nicht elektrisch leitend.
Wenn offene Kabelenden in Lüsterklemmen oder anderen Klemmen festgeschraubt werden, dann war es früher üblich, das Kabelende zu verlöten. Der Lötzinn gibt unter dem Druck der Schraube aber im Laufe der Jahr(zehnt)e nach und aus einer festen Schraubverbindung wird eine lockere Verbindung. Das kann zu erhöhtem Übertragungswiderstand (-> Erhitzung) bis hin zum Brand führen.bunt hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 19:45Dann wird in den Fäden einerseits vom Löten, wie ich das hier von euch schon gelesen habe, gesprochen und andererseits wird genau vom Löten, d.h. vom Arbeiten mit Lötzinn abgeraten, und ein anderes Verfahren vorgeschlagen. Für mich als Greenhorn ist das ziemlich verwirrend.
Ich hab eine Ahnung, was du meinst.claude hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 21:27Das ist ein wenig beunruhigend, denn die Wachskrümel sind nicht elektrisch leitend.
Der Kurzschluss wurde also durch etwas anderes verursacht, ich vermute ein loses Kabelende oder defekte Isolierung.
Du hast vermutlich mit dem Pinsel die kritische Stelle so geschickt geschubst, daß der Kurzschluss dadurch beseitigt wurde; mir wäre sehr viel wohler, wenn Du die Stelle findest und isolierst/reparierst.
Aah, ja, Detlef, mit DER Information kann ich tatsächlich etwas anfangen.det hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 21:46Wenn offene Kabelenden in Lüsterklemmen oder anderen Klemmen festgeschraubt werden, dann war es früher üblich, das Kabelende zu verlöten. Der Lötzinn gibt unter dem Druck der Schraube aber im Laufe der Jahr(zehnt)e nach und aus einer festen Schraubverbindung wird eine lockere Verbindung. Das kann zu erhöhtem Übertragungswiderstand (-> Erhitzung) bis hin zum Brand führen.bunt hat geschrieben: ↑Freitag 24. Februar 2023, 19:45Dann wird in den Fäden einerseits vom Löten, wie ich das hier von euch schon gelesen habe, gesprochen und andererseits wird genau vom Löten, d.h. vom Arbeiten mit Lötzinn abgeraten, und ein anderes Verfahren vorgeschlagen. Für mich als Greenhorn ist das ziemlich verwirrend.
Darum müssen solche Verbindungen mit Adernendhülsen ausgeführt werden.
Wenn du keine Adernendhülsen da hast dann solltest du zumindest alle Lüsterklemmen u.ä. überprüfen und die Schräubchen nachziehen, falls welche locker sind.