Erfolg auf ganzer Linie!
Drei Stunden hab ich an der Maschine verbracht.
Der Letzte, der auf der Maschine nähte, hat sie mit gerissenem Faden hinterlassen. Also war meine Bettelei schon da nicht umsonst.
Etwas eine Stunde hab ich nur fürs Säubern gebraucht und mich per Anleitung durch die Maschine gewühlt.
Zumindest die Stichplatte hatte wohl niemand hoch, seit das arme Ding in der Firma steht und das sind ein paar Jahre. Da war ein hochverdichteter Filz drunter, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Das dürfte die Hauptursache für das unterirdische Nahtbild und die harten Geräusche gewesen sein.
Die kleinen Röhrchen, die der Fadenführung dienen, waren völlig zu. Die untere, die den rechten Faden führt, so, daß sie wohl für das Reißen des Fadens zuständig war. Dafür hatten die Kollegen die Fadenspannung so gelöst, daß diese ohne Wirkung war.
Nun hört sie sich wieder geschmeidig an und die Naht ist wesentlich besser.
Einzig das mit der Stichlänge hab ich nicht verstanden. Dafür ist mein Englisch zu unvollständig.
Wenn mir da noch jemand aufs Pferd helfen könnte, wäre das schön.
Ich hätte gern wesentlich weniger enge Stiche.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Lukas
PS: Ab jetzt hat mich das Lehrkind endgültig in der Hand. Es gelang mir nicht, den Faden durch den unteren Greifer zu bekommen.
Betreutes Fädeln...
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