ich habe eine 130er mit Tretgestell erstanden und dachte darauf meine 138er-Tischplatte montieren zu können. Leider funktioniert das aber nicht ohne Weiteres, denn der Riemenausschnitt meiner 138er-Tischplatte ist für Untertischmotor-Betrieb. Die 138-Tischplatte hat also nicht den Riemenausschnitt, der für einen Betrieb mit Tretgestell nötig ist. Das ist mir natürlich erst aufgegangen, als ich die Platte der 138 auf das Tretgestell gelegt habe

Die eigentliche Idee war (und ist) das Tretgestell der 130er als "Standardantrieb" für beide Maschinen nutzen zu können und insofern bei Bedarf z.B. die Tischplatte wechseln. Von der Idee, in die Platte der 130 einen Ausschnitt zu sägen, komme ich aber schon beim Schreiben wieder ab, denn um die erhebliche schwerere 138er in den Tisch der 130er zu bekommen, müsste ein großer Ausschnitt (rotes Viereck) in die 3cm starke Massivholzplatte rein. Herstellung der Auflageflächen für die Maschine aus dem Holz zu knabbern stelle ich mir (habe keine Fräse) aufwändig und fehlerträchtig vor. Und dann frage ich mich auch, ob die verbleibende Holzauflage reichen, um die 23kg schwere 138er zu stützen, bzw. ob die Massivholzplatte nicht am Ende von der Last der 138 durchbricht: Stattdessen überlege ich einen Kanal (roter Kreis) für den linken "Eintauchpunkt" vom Antriebsriemen in die 138er Platte zu bohren. Fragt sich aber, ob die verbleibende Auflagefläche neben dem Kanal-Loch nicht ausbricht? Die 138er Platte ist mehrfach verleimtes Holz und die Auflageflächen (grüne Pfeile) sind mit Gummieinlagen gepuffert. Was meint ihr und vielleicht gibt es noch andere konstruktive Dinge zu beachten?
Gruß
Naeh