Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

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hutzelbein
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#101 Beitrag von hutzelbein »

Danke Dieter,

Problem 1 mit der Ölpest am Zick-Zack Hebel ist gelöst. Es ist eine Schande, wenn jemand in so ein Teil massiv Salatöl hineinkippt in der Hoffnung, dass danach alles besser funktioniert. Die braune Suppe in der mittleren Öffnung des Hebels spricht Bände. Ich hab Spiritus verwendet, um diese Suppe aufzulösen. Das dauerte etwa 3 Minuten. Schön wäre es, wenn ich auch alle anderen Schalter von der Rückseite reinigen könnte. Bei allen Schaltern vermute ich das gleiche Problem, Reste von altem Öl, das ich bislang noch nicht vollständig rausgeschwemmt habe. Nur der Ausbau ist vermutlich da nicht so einfach.

Ein Gleitbolzen auf der Rückseite des Hebels war so massiv mit Öl verkebt, dass selbst Spiritus ein Problem hat, das aufzulösen. Ich schätze, dieses Öl, das ziemlich schwarz ist, klebt da schon gute 50 Jahre drinn und ist vollständig durchgetrocknet. Es hat ca. 10 Minuten gedauert, dann war der Hebel vollständig gereinigt wieder verbaut. ZZ-Nullstellung ist wieder richtig justiert. Der Schalter funktioniert jetzt erheblich leichtängiger. Das Kunsstoffteil am Stichstellerschalthebel kann da noch nicht mithalten. Der ist noch deutlich schwergängiger. Scheinbar muss ich den Stichsteller noch intensiver bearbeiten.

Problem 3 werde ich vermutlich auch noch lösen können.

Die Bilder zu Problem 2 sind auf Seite 10 gepostet. Da weiß ich noch keinen Rat. Vermutlich hängt da auch noch altes Öl drinn, kann aber auch sein, dass ich irgendwie richtig drehen muss. Wenn ich wüßte wie das Teil montiert ist und von der anderen Seite aussieht, bekomme ich es vermutlich raus.
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det
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#102 Beitrag von det »

hutzelbein hat geschrieben:Wenn ich wüßte wie das Teil montiert ist und von der anderen Seite aussieht, bekomme ich es vermutlich raus.
Bitteschön:
Die OFS wird von oben mit einer Schraube fixiert und sieht von hinten so aus:
230OFS3.jpg
230OFS2.jpg
230OFS1.jpg
Bei meiner saß die 230 auch etwas fest. Ich habe die Mutter aufgeschraubt, eine Schraubendreherklinge in den Spalt in der Mitte geführt, vorsichtig den inneren Stift ein bisschen hin- und herbewegen und dadurch die Einheit aus dem Kopf ziehen können.

Gruß
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hutzelbein
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#103 Beitrag von hutzelbein »

Lieber Detlef, so ähnlich habe ich das Modul bereits eingeschätzt. Das ganze Spannungslager wollte ich aber eigentlich nicht ausbauen. Der Spannungsstift und die Feder würde mir genügen.

Die Schraube hinten war bereits vollständig ausgeschraubt und über Nacht war das ganze Modul auch in Petroleum gelegen. Problem ist für mich zunächst das Kunststoffteil (der Federbegrenzungsring), das vorne scheinbar irgendwie montiert ist. Das soll nach technischem Handbuch zur Pfaff 230 Seite 58 zunächst abgenommen werden, bevor man den Bolzen mit Feder angeblich rausziehen kann. Das ganze Spannungslager lasse ich dabei besser drinn. Ich bin bei diesem Teil extrem vorsichtig. Nochmals möchte ich einen Spannungstift nicht zerstören. Beim letzten, den ich bei einer Meister ZZ zerstört habe, muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Vermutlich werde ich wegen dem extra einen Thread aufmachen, sobald ich mit der Pfaff fertig bin.

Passende Ersatzteile für Meister ZZ habe ich vermutlich. Zwei weitere sind mir zugeflogen und auch noch eine baugleiche Meister Geradstichmaschine (Klasse 95 oder 90 glaube ich).
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#104 Beitrag von det »

hutzelbein hat geschrieben:Die Schraube hinten war bereits vollständig ausgeschraubt und über Nacht war das ganze Modul auch in Petroleum gelegen. Problem ist für mich zunächst das Kunststoffteil (der Federbegrenzungsring), das vorne scheinbar irgendwie montiert ist. Das soll nach technischem Handbuch zur Pfaff 230 Seite 58 zunächst abgenommen werden, bevor man den Bolzen mit Feder angeblich rausziehen kann.
Der Bolzen mit Feder wird durch die Schraube in Bild 2 fixiert. Da kommst du nur dran, wenn das ganze Modul 'draußen' ist.
Das Kunststoffteil wird mit einer kleinen Schraube auf dem äußeren Stellmutter (in den Bildern zu sehen) fixiert.
Du lockerst die Schraube, drückst den Kunststoffring nach innen und drehst die Stellmutter raus.

Gruß
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hutzelbein
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#105 Beitrag von hutzelbein »

Ich verstehe derzeit nur Bahnhof. Im Technischen Handbuch (Seite 58) steht:
Das Spannungslager (105 426) nimmt den Spannungsstift (105 435) samt Fadenanzugsfeder (60 009) auf. Durch die Schraube (225) wird er befestigt. Über den vorderen Rand des Spannungslagers ist - in einer Nut geführt - neuerdings ein Federbegrenzungsring (105 429) gestreift. Er muss abgenommen werden, bevor man nach Lösen der Schraube (225) den Spannungsstift sam Fadenanzugsfeder ... herausziehen will.
Ich ging bislang davon aus, dass der Federbegrenzungsring der Ring ist, der auf meinen Bildern zu sehen ist (er ist aus Kunsstoff und darin gleitet die Feder) und es sich bei der Schraube (225) um die Schraube handelt, die ich im Kopfteilbereich des Maschinengehäuses auf der Rück-/Oberseite des Oberfadenspannungsmodul sehen kann. Die Rückseite des Moduls auf deinen Bildern kann ich ebenfalls sehen. Nicht sehen kann ich die Rückseite des Federbegrenzungsrings, den ich zunächst abnehmen will. Den kann ich auf deinen Bildern auch nicht sehen, oder doch?

Wenn ich zunächst das ganze Modul ausbauen muss, also das gesamte Spannungslager (105 426), das im Technischen Handbuch, nicht abgebildet ist, wohl aber auf deinen Bildern, dann muss ich also die Schraube im Kopfteil des Maschinengehäuses lösen und irgendwie auch von hintern drücken, damit ich erst das ganze Spannungslager herausbekomme. Vorne ziehe ich dann besser noch nicht. Ich vermute, dass das ganze Lager bei mir mit altem Öl eingeklebt ist und selbst das Petroleumbad noch nicht geholfen hat.
Ich wollte nicht das gesamte Spannungslager ausbauen, nur den Stift mit Feder, und begreife nicht, warum das im Technischen Handbuch so mißverständlich erklärt sein soll.

Ich habe bei meiner Pfaff 230 die neue Oberfadenspannung (105 434) eingebaut und befürchte, dass wir von unterschiedlichen Dingen reden. Das Teil auf deinen Bildern, Detelf, sieht wie die alte Spannungs-Ausführung aus. Allerdings ist bei dir auch die neue Spannungsmutter aufgedreht. Das Verfahren, das du beschreibst, ist im Technischen Handbuch auf Seite 56/57 erklärt und betrifft nach meinem Verständnis nur die alte Ausführung. Bei der Beschreibung der neuen Ausführung steht nichts davon, daß man vorher das ganze Modul ausbauen soll. Das würde bei meiner Maschine nach meiner Einschätzung auch bedeuten, dass ich erneut alle Kopfteile zunächst ausbauen müsste, um von der Rückseite aus das ganze Oberfadenspannungsmodul zu bearbeiten. Von vorne bekomme ich das Spannungslager nicht ausgebaut, ohne die wichtigen Teile (Spannungsstift und Feder), die ich nur ausbauen will, zu zerstören. Da bin ich mir fast sicher und wenn ich mich täusche, verdient der Mensch, der das Technische Handbuch geschrieben hat, aus meiner Sicht einen Rüffel.
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#106 Beitrag von det »

Hallo hutzelbein,
da du die neue Ausführung der OFS an deiner Maschine hast, habe ich selbstverständlich auch die OFS meiner grauen 230, die auch die neue Ausführung hat, ausgebaut.
Meine schwarze 230 hat die alte Ausführung, aber um die geht es hier ja gar nicht.

Die Schraube 225 ist die, die auf meinen Bildern gut zu sehen ist. Die kannst du aber nur im ausgebauten Zustand erreichen.
Das gesamte OFS-Modul wird von der Schraube 150 gehalten, die du von oben erreichen kannst, nachdem du den Maschinendeckel abgenommen hast. Ob die Schraube 150 in der technischen Anleitung irgendwo in einer Abbildung zu sehen ist, weiß ich nicht. Auf die Schnelle habe ich kein Bild gefunden, in dem die 150 gezeigt wird.

Die Passage zum Ausbau der OFS gilt für beide Ausführungen, alt wie neu.

Gruß
Detlef
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#107 Beitrag von hutzelbein »

Danke Detlef. Ich habe es mir fast bereits gedacht. Die Ausführungen zur alten OFS habe ich zuerst nicht gelesen und die Schraube 150 ist nicht die Schraube 225, die nur bei der Beschreibung der alten OFS zu sehen ist. Die Schraube 150 ist die Schraube, die ich nach Abstreifen des Federbegrenzungsrings als Schraube 225 öffnen wollte, um nur den Spannungsstift mit Feder herauszuziehen. So verarscht man Leute wie mich. Es ist für mich nicht logisch, dass ich erst am Spannungsstift ziehen soll, um das ganze Modul herauszuholen. Geht bei mir vermutlich gar nicht. Dann soll ich erst die Schraube 225 lösen, die in der Beschreibung nicht zu sehen ist, einen Federbegrenzungsring abstreifen, der ebenfalls nicht zu sehen ist und dann darf ich erst erneut am Spannungsstift ziehen und bekomme ihn dann vermutlich defekt heraus. Alle Leute, die das nicht verstanden und Salatöl an der OFS haben, ruinieren erstmal ihren Stift oder die Fadenanzugsfeder und müssen sich dann ein teueres Ersatzteil kaufen, wenn es das noch zu kaufen gibt. Ich bau die Kopfteile erneut aus und versuche irgendwie von hinten zu schieben. Einen OFS Abzieher habe ich leider nicht. Ich müsste ihn erst basteln. Das geht vielleicht ganz gut, wenn man mit einer passenden Mutter am Spannungsstift gleichmäßigen Druck auf das Maschinengehäuse ausübt und die ganze OFS dann langsam über die Mutter herausgedreht werden kann. Alles andere erscheint mir zu gefährlich. Mit Rohrzange und Gewalt ziehe oder drehe ich am Spannungsstift einer OFS nicht mehr. Als Nähmaschinenkonstrukteur hätte ich die Schraube 150 unter der OFS (mit einem Staub- oder Dichtring versehen) eingelassen. Da wäre dann die Chance, dass sie oder das ganze Spannungslager von außen mit Salatöl konfrontiert wird, erheblich niedriger gewesen.
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#108 Beitrag von Klaus_Carina »

Meinen Respekt, hutzelbein - was ich zunächst als Akt einer Art Eigentherapie mit textlicher Doku hielt, entwickelt sich selbst für mich als nicht Pfäffling zu einer sehr interessanten, detaillierten Darstellung. Und da muss ich (gewohnter Weise) Dieter meinen Dank sagen, wie er klar sein Können und Wissen als Fachmann an uns Laien weitergeben kann - wobei mich zum wiederholten Mal - aber hier im Thread besonders - Detlef mit seinen detaillierten Kenntnissen und Erfahrungen begeistert - Chapeau - ihr hebt hier (wie viele andere technik-Detailversessene) mit einer Standardmaschine das Forum - Danke!
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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#109 Beitrag von dieter kohl »

serv

zunächst mal :
in der oberfadenspannung waren keine kunststoffteile verbaut
wenn da nun welche drin sind, war da ein bastler am werkeln

was ihr da als Federbegrenzungsring beschreibt ist ein ring aus Federstahl

im übrigen wird die Spannung wie auch bei anderen Fabrikaten erst komplett ausgebaut
vormontiert
und dann als ganzes eingebaut
(manchmal muß man die prozedura wiederholen
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gruß dieter
der mechaniker

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Re: Reparatur einer total verharzten Pfaff 230

#110 Beitrag von hutzelbein »

dieter kohl hat geschrieben:serv
zunächst mal :
in der oberfadenspannung waren keine kunststoffteile verbaut wenn da nun welche drin sind, war da ein bastler am werkeln--
Sorry, ich habe mich vertan. Das Teil ist eindeutig aus Metall. Wie ich auf die Idee gekommen bin, dass es aus Kunststoff ist, weiß ich nicht. Habe dieses schwarze Teil vermutlich bislang noch nie genau angesehen oder nur bei künstlicher Beleuchtung.
dieter kohl hat geschrieben:was ihr da als Federbegrenzungsring beschreibt ist ein ring aus Federstahl
Diesen "neuerdings" eingebauten Federbegrenzungsring aus Federstahl habe ich höchstwahrscheinlich nicht drinn. Es ist die neue OFS aber scheinbar noch ohne Federbegrenzungsring.
dieter kohl hat geschrieben:im übrigen wird die Spannung wie auch bei anderen Fabrikaten erst komplett ausgebaut
vormontiert und dann als ganzes eingebaut (manchmal muß man die prozedura wiederholen
Ich kenne Fabrikate, von denen du vermutlich schon oft geprügelt wurdest und deshalb noch nie genau angesehen hast, da kann man den Spannungsring und die Feder tatsächlich problemlos ausbauen, ohne das ganze Spannungslager auszubauen. Wenn ich mich nicht täusche, klappt das auch bei einigen Singer Maschinen. Und es gibt Modelle, da gibt es zwei Schrauben von außen zugänglich. Mit einer Schraube kann man nur den Spannungsstift lösen und mit einer anderen, die von der Seite eingeschraubt ist, das ganze Spannungslager.

Wenn ich bei der Pfaff 230 zunächst das ganze Spannungslager ausbauen muss, dann sehe ich mich überfordert. Das Teil sitzt nahezu bombenfest fest und ich könnte mich vermutlich daran auch problemlos aufhängen. Da müsste ich irgendwie mit einem Vorschlaghammer von der Rückseite draufschlagen, um es rausbekommen. Eine andere Lösung sehe ich nicht oder kenne ich nicht.

Bis auf den Spannungsstift und die Feder kann ich alles abbauen und auch wieder richtig justiert zusammenbauen. Ich wollte den Stift aber reinigen, der innen im Spannungsstift sitzt. Den bekomme ich auch nicht raus und mein Eindruck ist, dass der an einigen Stellen noch verklebt ist, weil die Spannungsscheiben manchmal noch festsitzen, wenn ich die Stoffdrückerstange nach oben stelle. Von hinten habe ich das Teil bereits mehrfach gereinigt, aber das ist scheinbar auch nur eine Hüllle, in der dieser Stift verbaut ist und darin nicht richtig funktioniert. Jedenfalls ist das Teil hinten dicker als der Stift, den ich vorne im Spannungsstift ein wenig herauskommen sehe. Daran ziehen kann ich aber nicht. Eine gebogene dünne Pinzette habe ich leider nicht. Außerdem wollte ich probieren, die Fadenanzugsfeder besser einzustellen. So wie die sich verhält, ist sie möglicherweise nicht richtig am Spannungstift eingehängt.
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