Ich bin auf ein Youtube Video gestoßen,
da wird mit einer Haushaltsnähmaschine eine Tasche aus einem Teppich genäht..
so weit ja noch ganz interessant.
ab 4:10 kommt es dann.... einfach mit der Hand am Rad drehen wenn es dick wird
und zum Verriegeln / Rückwärtsnähen einfach das Handrad rückwärts drehen...
und dann ab 4:30 wundern, dass die Naht nix ist...
hardyB hat geschrieben: ↑Montag 17. Oktober 2022, 15:13
Ich bin auf ein Youtube Video gestoßen,
da wird mit einer Haushaltsnähmaschine eine Tasche aus einem Teppich genäht.
Daher kommt der Begriff "carpet bagger": Die siegreichen Yankees haben damals nach dem Bürgerkrieg im Süden bei den verarmten Landbesitzern "eingekauft". Um ihre Schätze abtransportiern zu können, hat man sich einfach aus den reichlich vorhandenen (teuren) Tepppichen Taschen nähen lassen. Und so kamen diese Kriegsgewinnler dann zu ihrem Namen. So etwa wie man die Wessies wahrnahm.
Nopi hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Oktober 2022, 01:00
Markennadeln? 3:08?
verbogen? 6:00
Als Nähanfänger frage ich mal dreist, warum eine Nadel verbiegt bzw. abbricht?
Wenn der Transport rihtig eingestellt ist, darf sich der Stoff ja durch die Maschine nicht bewegen, solange die Nadel unten ist. Und der Teppich sieht hier ja auch sehr locker gewebt aus. Bei "undurchdringlichen" Stoffen kann ich mir das ja schon vorstellen.
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Oktober 2022, 18:42
Nopi hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Oktober 2022, 01:00
Markennadeln? 3:08?
verbogen? 6:00
Als Nähanfänger frage ich mal dreist, warum eine Nadel verbiegt bzw. abbricht?
Wenn der Transport rihtig eingestellt ist, darf sich der Stoff ja durch die Maschine nicht bewegen, solange die Nadel unten ist. Und der Teppich sieht hier ja auch sehr locker gewebt aus. Bei "undurchdringlichen" Stoffen kann ich mir das ja schon vorstellen.
Was also bricht der Nadel das "Genick"?
Wenn sie beim Eindringen ins Nähgut abgelekt wird und auf die Stichplatte trifft
Eine Markennadel ist gekonnt gehärtet - d.h eine Markennadel biegt elastisch
Eine Markennadel biegt sich augenblicklich in die alte Form zurück - oder sie bricht ab.
da sie aber eine Eisen Gurke ins Bild hält ist das keine Markennadel sondern eine chinesische Eisengurke.
Später berichtet sie davon, dass ihr eine Nadel ganz knapp am Auge vorbei gegen das Jochbein bzw unteres Augenlid geflogen ist.
die war dann gehärtet und möglicherweise war das dann eine Markennadel. Aber es kann auch sein, dass der Chinamann mal zu harte Nadeln und mal zu weiche Nadeln "pro-du- ziert"
ist die Nadel zu hart, dann bricht sie wie Glas (das ist auch doof)
nehmt gute Markennadeln (...) und alles wird gut.
Zuletzt geändert von gelöschter User N am Mittwoch 19. Oktober 2022, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Oktober 2022, 18:42
Als Nähanfänger frage ich mal dreist, warum eine Nadel verbiegt bzw. abbricht?
Was also bricht der Nadel das "Genick"?
Der Trick besteht daran, beim Nähen am Stoff zu ziehen oder zu schieben, möglichst unabhängig vom Rhythmus der Maschine. Also am besten in einem Moment, in dem die Nadel gerade im Stoff steckt.
Gerade bei dickem Material ist das gar nicht sooo schwer.