Nähmaschinentechnik-Forum

Hallo,
ich habe hier eine gebrauchte Pfaff 362. Sieht noch ganz gut aus. Deshalb wollte ich vermeiden sie als Ersatzteilspender zu nehmen. Deshalb habe ich sie gereinigt und geölt. Sie läuft jetzt eigentlich relativ leicht. Trotzdem kommt der Motor nicht auf Touren. Auch im Spoolbetrieb geht es nur unwesentlich schneller.
Irgendwann wir der Motor so warm, daß er abschaltet?
Kondensatorproblem? Oder Motor defekt?

Grüße

Hallo tinitus,
das ist beides möglich, sowohl der Kondensator als auch der Motor selbst könnte den Fehler verursachen.

Hier sind ein paar Infos:
- zu den Kondensatoren
https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 002#p95002
...und ein paar allgemeine Infos zum Motor der 362er
https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 53#p114553

Evtl. sind die Motorkohlen verschlissen.

Viele Grüße, Gerd

Hallo,
habe endlich mal den Motor raus. Der Kommutator ist durch eine festsitzende Kohle arg in Mitleidenschaft genommen worden. Die Kondensatoren sehen auch nicht mehr so gut aus (rein optisch).

Neuer(anderer) Motor? Was sagt Ihr?

Grüße

Versuche erstmal ihn instandzusetzen.
Neu gibt es nicht und gebraucht....Zustand immer fraglich.

Gruß, Achim

Hatte ich bei meiner 362 (bin noch nicht fertig damit) auch. Bei mir war ein großer Fadeneinschlag hinter dem Greifer. Greifer ausgebaut, Faden entfernt und dann lief es wieder. Kann sein, muss aber nicht, einfach mal prüfen.

Ich schau mal.... danke

Hallo,
so habe die mal ein Foto vom Motor (Kommutator ) gemacht Ich nehme die Maschine als ET Spender. Eine Kohle hat total geklemmt. Sie ließ sich erst entfernen, als ich von der gegenüberliegenden Seite mit einem Nagel durchgestochen habe.
Motor ist nicht mehr gut denke ich?
Oder?

Warum ?
Den Kollektor (Kommutator ) polieren, die Kohleschächte reinigen, Kohlen einpassen (ggf. etwas schleifen an den Seiten), zusammenbauen und testen.

Gruß, Achim

Weil ich noch eine andere Maschine habe, die besser läuft. Bei dieser sind aber 2 Hebel abgebrochen.

Dann wäre ich an dem defekten interessiert

Gruß, Achim