hoffentlich reiße ich hier nicht etwas bodenloses auf:
Ich habe heute meine Singer 15 verkaufen (fast verschenken) können. Im Gespräche mit der Käuferin hat diese mich darauf hingewiesen, dass es in die Hosen gehen könnte, so eine Nähma immer wieder neu einzustellen (damit diese wieder mal ganz oben steht) . Ab 30 Transaktionen müsste Kleinanzeigen an das Finanzamt melden.
Wenn ich heute in das www. gucke, finde ich z.B. hier:
https://www.derwesten.de/panorama/vermi ... 00820.html
etwa in der Mitte der Seite:
Schwellenwerte: Wann meldet Kleinanzeigen Nutzer beim Finanzamt?
Die Schwellenwerte für Privatverkäufe sind vom Bundesfinanzministerium klar definiert: Mehr als 30 Transaktionen oder ein Umsatz von über 2.000 Euro pro Jahr.
Jetzt tritt bei mir die Frage auf: woher wissen die, ob ich das Ding verkauft habe? -oder bin ich da in der Beweispflicht?
Also Klartext: ich stelle mir vor, dass ich eine einzige Maschine für 100€ verkaufen möchte und weil die liegt wie Blei, stelle ich die 1xpro Woche neu ein - damit die wieder "oben" steht.
Nach Meinung der Kundin kommen dann rund 50 Transaktionen zusammen mit einem Gesamtwert von rund 5000€ ohne dass ich meine Maschine verkauft hätte - aber das müsste ich dann beweisen



Ich habe das jetzt mal so konstruiert um zu verdeutlichen, was ich meine.
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
Grüße, Jürgen