Also ich bin zwar Frau, aber an der Steckdose würde ich es tatsächlich nicht testen, du bist ja ein Scherzkeks (nett gemeint)doc1972 hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 18:22 Wenn das alles ausgebaut und stromlos ist, kann da nix mehr kriechen. Theoretisch könnten die Kondensatoren noch geladen sein, aber die haben nicht viel Kapazität und sollten sich mittlerweile entladen haben. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du mit einem Draht vom Heizkörper zu den Stromkontakten l und schon gar nicht an der Steckdose), die letzten Reste von Potenzialen entladen.
Wenn Du die Ecken von den Kohleschächten sauber gekratzt hast, kannst Du den Kohlestaub auch raussaugen, wenn Du keine Druckluft hast, mit Druckluft haste zwar mehr Power, abber nach dem abkratzen sollte sich das gelöste auch wegsaugen lassen.
Ein wenig Druck sollten die Kohlefeder schon haben, damit der Kontakt der Kohlen zum Kommutator (Kupferfarbener Schleifring am Anker vom Motor, wo die Kohlen drauf schleifen) gut ist.
Naja, den ausgebauten Motor testen geht prinzipiell schon, möchte ich aber von abraten, wenn Du sonst mit Strom nicht soviel zu tun hast. Das sind immerhin 230V.
Ich werde das dann mal auskratzen und aussagen. Dann alles wieder zusammenbauen und mal sehen, ob der Motor dann endlich mal ein Ruckler macht. Eigentlich müsste der doch dann anspringen, wenn ich das Drehrad an der Nähmaschine drehe, wenn alles angeschlossen ist, natürlich. Oder läuft mein Motor wirklich nur in Verbindung mit dem Extra-Anlasser? Der ja dann auch kaputt sein kann?